Clarín (Argentinien)

Im heutigen Artikel werden wir uns mit dem Thema Clarín (Argentinien) befassen und seine verschiedenen Facetten und seine Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft untersuchen. Von seinen Anfängen bis zu seiner heutigen Relevanz war Clarín (Argentinien) ein Thema von Interesse für Experten und Hobbyisten gleichermaßen. Wir werden seine kulturellen, politischen und sozialen Implikationen sowie seine Entwicklung im Laufe der Zeit analysieren. Darüber hinaus werden wir untersuchen, wie Clarín (Argentinien) verschiedene Aspekte des Alltagslebens beeinflusst hat, von der Mode bis zur Technologie. Ohne Zweifel ist Clarín (Argentinien) ein Thema, das besondere Aufmerksamkeit verdient, und in diesem Artikel werden wir in seine faszinierende Welt eintauchen.

Das Logo der Zeitung
Clarín n° 1, 1945.

Clarín (spanisch für Flügelhorn) ist eine überregionale argentinische Zeitung, die in Buenos Aires herausgegeben wird. Sie ist mit einer Auflage von 384.608 (Durchschnitt) mit einem Maximum von 768.056 an Sonntagen die meistgelesene Tageszeitung des Landes.

Die Zeitung wurde am 28. August 1945 gegründet. In der Anfangszeit unterstützte sie von der Linie her die sogenannten desarrollistas, eine Strömung, die eine rasche industrielle Entwicklung des Landes bevorzugte.

Clarín erscheint seit der Anfangszeit im Tabloid-Format und war damit eine der ersten Zeitungen der Welt, die dieses Format benutzten.

Clarín-Gruppe

Die Clarín-Gruppe (Grupo Clarín) ist die finanzstärkste Mediengruppe Argentiniens und besitzt u. a. den Fernsehsender Canal 13, den Kabelnetzbetreiber Cablevisión, die Sportzeitung Olé sowie die Gratiszeitung La Razón. Sie ist auch an den Zeitungen Los Andes (Mendoza) und La Voz del Interior (Córdoba) beteiligt; zeitweise gehörte zur Gruppe auch die linksgerichtete Zeitung Página/12. Die Gruppe hatte im Jahr 2009 beim Bezahlfernsehen einen Marktanteil von über 70 Prozent.

Aufgrund der Größe und Macht von Clarín wirkt die Kontrollbehörde für audiovisuelle Kommunikation AFSCA auf Basis des Mediengesetzes von 2009 auf eine Verkleinerung des Medienkonzerns hin. Nach jahrelangem Rechtsstreit willigte Clarín 2014 ein, Lizenzen abzugeben, um die im Gesetz festgelegte Grenze an Radio- und Fernsehkanälen pro Anbieter nicht zu überschreiten. Zu den Besitzern der Clarín-Gruppe gehört die spanische Telefónica. Bis Mitte 2012 war auch die Investmentbank Goldman Sachs mit 9,11 % an der Clarin Gruppe beteiligt. Goldman Sachs verkaufte ihre Anteile nach einer Niederlage des Konzerns vor einem argentinischen Gericht.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. IVC (Informationsdienst über die Verbreitung von Printmedien). Durchschnitt Mai/Juni 2007. In: ivc.com.ar. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 19. Januar 2024.@1@2Vorlage:Toter Link/www.ivc.com.ar (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  2. verdi.de: Nichts geht ohne Clarin? – Heftige Kontroversen um neues Mediengesetz in Argentinien (Memento vom 27. Februar 2013 im Internet Archive)
  3. Argentinien: Clarín muss Marktanteile reduzieren, Amerika21 22. Februar 2014
  4. Deutschlandradio Feature: Mediale Kreuzzüge, 17. März 2009
  5. infonews.com: Quién es Ralph Booth, el nuevo socio del Grupo Clarín (Memento vom 31. Oktober 2012 im Internet Archive)