In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit dem Thema CoRAP, das in den letzten Jahren die Aufmerksamkeit und das Interesse vieler Menschen geweckt hat. Seit seiner Entstehung hat CoRAP eine Reihe von Debatten und Überlegungen in verschiedenen Bereichen ausgelöst und erhebliche Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft und Kultur gehabt. In diesem Text werden wir uns mit den vielfältigen Facetten und Dimensionen befassen, die CoRAP charakterisieren, ihre Relevanz im aktuellen Kontext analysieren und neue Perspektiven anbieten, die zum Nachdenken und Dialog einladen.
CoRAP (englisch Community Rolling Action Plan, deutsch fortlaufender Aktionsplan der Gemeinschaft) ist ein Prozess beim Vollzug der EU-Chemikaliengesetzgebung REACH.
Bei REACH – englisch für Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien – ist CoRAP im Schritt Bewertung angesiedelt. Im CoRAP werden die Stoffe aufgeführt, die innerhalb von drei Jahren bewertet werden müssen. Die Aufnahme in die Stoffliste basiert auf risikobasierten Kriterien, welche sich auf Gefahren, Expositionen und Einsatzmengen des Stoffs beziehen. Zudem sind die Interessen und Kapazitäten der EU-Mitgliedstaaten mitentscheidend für die Aufnahme in die CoRAP-Liste. In der Liste sind jeweils die ursprünglichen Bedenken in Bezug auf den Stoff sowie der Mitgliedstaat, der die Bewertung übernimmt, aufgeführt. Die zuständigen Behörden des Mitgliedsstaats haben gemäß Artikel 46, Absatz 4 der REACH-Verordnung, zwölf Monate Zeit für die Bewertung des Stoffs.
Nach Abschluss der Bewertung gibt es unterschiedliche Risikomanagementoptionen:
In der Liste sind Stoffe enthalten, welche aufgrund des Verdachts auf negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit bzw. die Umwelt von EU-Mitgliedstaaten bewertet worden sind oder deren Bewertung einem Mitgliedstaat zugeteilt worden ist.