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Common Language Infrastructure

Heutzutage ist Common Language Infrastructure in verschiedenen Bereichen zu einem Thema von großer Relevanz geworden. Die Bedeutung von Common Language Infrastructure hat aufgrund seiner Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, Technologie, Politik und Kultur zugenommen. Von einem historischen Ansatz bis zu seiner heutigen Relevanz war Common Language Infrastructure Gegenstand des Interesses und der Analyse von Experten verschiedener Disziplinen. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Aspekte von Common Language Infrastructure und seinen Einfluss in der heutigen Welt sowie die möglichen Auswirkungen und Herausforderungen untersuchen, mit denen dieses sich ständig weiterentwickelnde Phänomen konfrontiert ist.

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Die Common Language Infrastructure, kurz CLI, ist ein internationaler Standard, der Systeme spezifiziert, die sprach- und plattformneutrale Anwendungsentwicklung und -ausführung ermöglichen. Der Standard wird durch die Internationale Organisation für Normung unter der Nummer ISO/IEC 23271 geführt und durch die Ecma International unter dem Namen ECMA-335. Aktuell ist die Version 6 vom Juni 2012.

Die CLI ist eine Spezifikation, keine Implementierung. Ihre bekannteste Implementierung ist das .NET Framework von Microsoft für Windows-Systeme. Es gibt jedoch auch CLI-Implementierungen für Unix/Linux-Systeme, Mac OS X und BSD-Varianten.

Die Entwicklung wird maßgeblich von Microsoft bestimmt. Das Mono-Projekt hat bereits einen ersten Änderungsvorschlag zur Standardisierung eingereicht.

Entstehungsgeschichte

  • 2000, August – Microsoft, Hewlett-Packard und Intel reichen die Spezifikation der CLI bei der ECMA zur Standardisierung ein.
  • 2001, Dezember – Der Standard wird als ECMA-335 verabschiedet. IBM, Fujitsu Software, Plum Hall, Monash University und ISE wirkten bei der Entwicklung mit.
  • 2001, Dezember – Die CLI-Spezifikation wird der ISO/IEC zur Standardisierung vorgelegt.
  • 2002, Dezember – Erste Revision des Standards zu ECMA-335 2nd edition wird verabschiedet. Die Änderungen ergaben sich teilweise aus dem laufenden ISO-Standardisierungsprozess.
  • 2003, April – Der Inhalt von ECMA-335 2nd edition wird von der ISO/IEC als ISO/IEC 23271 (CLI) und ISO/IEC 23272 (CLI TR) ratifiziert.
  • 2005, Juni – ECMA-335 3rd edition wird von der ECMA standardisiert. Dieser Standard bringt, neben allgemeinen Verbesserungen, vor allem Unterstützung für Generics und ein standardisiertes Format für Debuginformationen.
  • 2006, Juni – ECMA-335 4th edition wird von der ECMA standardisiert.
  • 2006, Dezember – ECMA-335 5th edition wird von der ECMA standardisiert.
  • 2012, Juni – ECMA-335 6th edition wird von der ECMA standardisiert.

Die folgenden Firmen und Universitäten haben an der Entwicklung des Standards mitgewirkt: Borland, Fujitsu Software Corporation, Hewlett-Packard, Intel Corporation, IBM Corporation, ISE, IT-Universität Kopenhagen, Jagger Software Ltd., Microsoft Corporation, Monash University, Netscape Communications, Novell/Ximian (heutiger Name: Xamarin), Phone.Com, Plum Hall, Sun Microsystems, University of Canterbury

Aufbau

Der Standard enthält die folgenden, wesentlichen Teile:

Gliederung

Der CLI Standard ECMA-335 3rd edition gliedert sich in sechs Teile, die als Partitionen bezeichnet werden. Diese sind im Einzelnen:

  • Partition I: Konzepte und Architektur – Beschreibt die Gesamtarchitektur der CLI.
  • Partition II: Metadatendefinition und Semantik – Enthält Informationen über Metadaten: Das physische Layout der Dateien, die logischen Inhalte und deren Struktur.
  • Partition III: CIL – Beschreibt die Instruktionen der CIL
  • Partition IV: Bibliotheken – Enthält eine Spezifikation von Klassen und Klassenbibliotheken, die als Teil der CLI standardisiert sind.
  • Partition V: Beschreibt das einheitliche Debuggingformat.
  • Partition VI: Anhänge.

Implementierungen

Es gibt folgende Implementierungen der CLI:

Jede dieser CLI-Implementierungen hat auch eine VES-Implementierung. Als Namen für diese VES-Implementierungen sind bekannt:

Literatur