Heutzutage ist Dermatitis ein Thema von großer Relevanz, das großes gesellschaftliches Interesse weckt. Seit einiger Zeit ist Dermatitis Gegenstand von Debatten und Kontroversen, da sein Einfluss in verschiedenen Bereichen des täglichen Lebens spürbar ist. Ob in Politik, Wirtschaft, Kultur oder Wissenschaft, Dermatitis hat es geschafft, sich eine Nische zu erobern und sich als eines der angesagtesten Themen der Gegenwart zu positionieren. Im Laufe der Geschichte hat Dermatitis ein Vorher und Nachher in der Art und Weise markiert, wie wir die Welt sehen, und bedeutende Veränderungen ausgelöst, die sich direkt auf die Gesellschaft ausgewirkt haben. Ziel dieses Artikels ist es, Licht auf Dermatitis zu werfen und seine Auswirkungen auf die Gesellschaft heute sowie in der Vergangenheit und Zukunft zu analysieren.
Klassifikation nach ICD-10 | |
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L20 | Atopisches (endogenes) Ekzem |
L21 | Seborrhoisches Ekzem |
L22 | Windeldermatitis |
L23 | Allergische Kontaktdermatitis |
L24 | Toxische Kontaktdermatitis |
L25 | Nicht näher bezeichnete Kontaktdermatitis |
L26 | Exfoliative Dermatitis |
L27 | Dermatitis durch oral, enteral oder parenteral aufgenommene Substanzen |
L28 | Lichen simplex chronicus und Prurigo |
L29 | Pruritus |
L30 | Sonstige Dermatitis |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Als Dermatitis wird eine entzündliche Reaktion der Haut bezeichnet, die vornehmlich die Dermis (Lederhaut) erfasst. Ein Synonym dafür ist über weite Bereiche der Begriff „Ekzem“. Allerdings handelt es sich bei der Dermatitis um eine breiter gefasste Definition und ein Ekzem müsste genauer als Dermatitis ekzematosa benannt werden.
So werden in der Klassifikation ICD-10 in der Gruppe L20–L30 („Dermatitis und Ekzem“) die beiden Namen austauschbar verwendet, und dementsprechend hier zunächst jene Erkrankungen aufgeführt, die nicht dort hinein fallen, da deren wesentliche Merkmale einer Einordnung in andere Krankheitsgruppen besser entsprechen und eben nicht eine Intoleranzreaktion wie bei der Ekzemgruppe im Vordergrund steht:
Ende des 19. Jahrhunderts wurden durch Heinrich Auspitz die angioneurotische Dermatosen von den einfachen entzündlichen Hautveränderungen abgetrennt.
Synonym zu Dermatitis wird die Bezeichnung Ekzem laut ICD-10 unter anderem verwendet für:
Um die bereits oben genannten Erkrankungen der Haut festzustellen, muss man in der Effloreszenzenlehre bewandert sein. Die Effloreszenzenlehre lässt die Merkmale aller Erkrankungen auf der Haut sichtbar erscheinen.
Zu den bekanntesten gehören:
Viele Hauterkrankungen werden mit Lokaltherapeutika behandelt. Die Vorteile sind:
Viele Erkrankungen bedürfen auch einer gezielten medikamentösen Behandlung. Einige der wichtigsten Präparate sind: