Deutsche Kolonialgesellschaft für Südwestafrika

Heutzutage ist Deutsche Kolonialgesellschaft für Südwestafrika ein Thema, das das Interesse vieler Menschen auf der ganzen Welt geweckt hat. Von seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft bis hin zu seinen Auswirkungen auf die Technologie hat Deutsche Kolonialgesellschaft für Südwestafrika einen kontinuierlichen Dialog und eine kontinuierliche Debatte ausgelöst. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten von Deutsche Kolonialgesellschaft für Südwestafrika und seinen Einfluss auf verschiedene Aspekte des Alltags untersuchen. Von seiner Geschichte bis zu seiner potenziellen Zukunft hat Deutsche Kolonialgesellschaft für Südwestafrika die Macht, die Art und Weise zu verändern, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen. Wir hoffen, durch eine eingehende Analyse ein klareres Bild von Deutsche Kolonialgesellschaft für Südwestafrika und seiner heutigen Bedeutung zu vermitteln.

Deutsche Kolonialgesellschaft für Südwestafrika
Rechtsform
Gründung 1. Februar 1885
Auflösung 1915
Sitz Lüderitz
Leitung Johann Albrecht zu Mecklenburg, Braunschweig und Wiligrad

Die Deutsche Kolonialgesellschaft für Südwestafrika (DKGSWA) war eine Handels- und Verwaltungsgesellschaft im damaligen Deutsch-Südwestafrika, dem heutigen Namibia.

Die DKGSWA übernahm am 3. April 1885 das von Adolf Lüderitz erworbene Lüderitzland und ihre Verbindlichkeiten und Rechte, darunter vor allem auch die Bergbaurechte.

Geschichte

Landbesitz und Minenrechte der DKGSWA 1914 (rote Schraffuren)

Die Gesellschaft wurde am 1. Februar 1885 von den Bankiers Gerson von Bleichröder und Adolph von Hansemann, dem Industriellen Guido Henckel von Donnersmarck und dem Politiker Johannes von Miquel initiiert. Weiterhin war Friedrich Hammacher an der Gründung der Organisation beteiligt.

Die DKGSWA wurde formell am 30. April 1885 in Lüderitz gegründet. Heinrich Ernst Göring, aus Deutschland gesandt, war der erste Vorsitzende der Gesellschaft.

Reichskanzler Otto von Bismarck hegte anfangs die Absicht, die Schutzgebiete vollständig durch Kolonialgesellschaften verwalten zu lassen. Die DKGSWA zeigte sich aber nicht gewillt oder war nicht in der Lage, diese Aufgabe für Deutsch-Südwestafrika zu übernehmen. Der Gesellschaft wurden daher keine staatlichen Verwaltungsbefugnisse verliehen, sondern nur wirtschaftliche Privilegien zuteil.

Literatur

  • Ludwig Sander: Geschichte der Deutschen Kolonial-Gesellschaft für Südwest-Afrika. Von ihrer Gründung bis zum Jahre 1910. In zwei Bänden. Reimer, Berlin 1912.
  • Horst Drechsler: Südwestafrika unter deutscher Kolonialherrschaft. Die großen Land- und Minengesellschaften (1885-1914) (= Beiträge zur Kolonial- und Überseegeschichte Bd. 63). Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1996, ISBN 3-515-06689-6.

Einzelnachweise

  1. Deutsche Kolonialgesellschaft. Deutscher Kolonial-Atlas mit Illustriertem Jahrbuch, Berlin 1909. abgerufen am 17. März 2015
  2. Deutsche Kolonialgesellschaft für Südwestafrika. In: Heinrich Schnee (Hrsg.): Deutsches Kolonial-Lexikon. Band I. Quelle & Meyer, Leipzig 1920, S. 305 ff. (online).
  3. a b Chronology. Klaus Dierks, abgerufen am 12. Dezember 2014.
  4. Friedrich Hammacher. In: Heinrich Schnee (Hrsg.): Deutsches Kolonial-Lexikon. Band II. Quelle & Meyer, Leipzig 1920, S. 15 (online).
  5. Kolonialgesellschaften. In: Heinrich Schnee (Hrsg.): Deutsches Kolonial-Lexikon. Band II. Quelle & Meyer, Leipzig 1920, S. 329 ff. (online).