Deutungshoheit

Das Thema Deutungshoheit wird seit Jahren untersucht, diskutiert und analysiert. Die Bedeutung von Deutungshoheit spiegelt sich in verschiedenen Aspekten der Gesellschaft wider, von der Politik bis zur Populärkultur. Da das Interesse an Deutungshoheit weiter zunimmt, ist es wichtig, seine Auswirkungen auf unser Leben zu verstehen. In diesem Artikel werden wir verschiedene Facetten von Deutungshoheit und seine Relevanz in der modernen Welt untersuchen. Von seiner Geschichte bis hin zu seinen zukünftigen Auswirkungen werden wir im Detail untersuchen, wie Deutungshoheit unsere Umwelt geprägt hat und weiterhin prägt.

Mit Deutungshoheit (auch Deutungsmacht oder Definitionsmacht) bezeichnet man das von einer Person oder Institution beanspruchte Recht oder die Macht, etwas „deuten“ – und damit werten – zu können oder zu dürfen. Treffen beispielsweise im Diskurs über eine Definition verschiedene Aussagen aufeinander, entscheidet die Deutungshoheit über deren endgültige Deutung. Der Wortteil „Hoheit“ impliziert hierbei eine ihr innewohnende Autorität, die Voraussetzung für ihre Akzeptanz ist.

Siehe auch

Wiktionary: Deutungshoheit – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Literatur

  • Sebastian Callies, Deutungshoheit; Die Muster der Meinungsmacher, BusinessVillage Verlag, Göttingen 2020, ISBN 978-3-86980-545-0
  • Hans-Bernd Brosius, Katja Schwer: Die Forschung über Mediengewalt. Deutungshoheit von Kommunikationswissenschaft, Medienpsychologie oder Medienpädagogik. Nomos, Baden-Baden 2008, ISBN 978-3-8329-3371-5.

Einzelnachweise

  1. Duden | Deutungshoheit | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunft. Abgerufen am 20. Januar 2021.