Im Artikel von Donau-Günz-Interglazial werden wir alle Aspekte dieses heute so relevanten Themas untersuchen und vertiefen. Von seiner Geschichte und Entwicklung bis hin zu seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft und seiner Relevanz im aktuellen Umfeld. Wir werden verschiedene Perspektiven und Meinungen rund um Donau-Günz-Interglazial sowie seinen Einfluss auf Kultur, Wirtschaft und Politik analysieren. Ebenso werden wir uns mit den Herausforderungen befassen, denen Donau-Günz-Interglazial derzeit gegenübersteht, und den möglichen Lösungen dafür. Mit diesem Artikel möchten wir einen umfassenden Überblick über Donau-Günz-Interglazial bieten, mit dem Ziel, unseren Lesern ein tiefes und bereicherndes Verständnis dieses spannenden Themas zu vermitteln.
Das Donau-Günz-Interglazial (auch Donau-Günz-Warmzeit, kurz Donau-Günz oder Uhlenberg-Warmzeit) ist die zweitälteste benannte Warmzeit des Pleistozäns der Alpen. Sie liegt zwischen Donau- und Günz-Kaltzeit.
Das Donau-Günz-Interglazial ist definiert als Erosionsphase, die auf die Donau-Kaltzeit folgt, und der Günz-Kaltzeit voranging. Sie wird demnach durch die Lücke zwischen den Ablagerungen repräsentiert, die den beiden Kaltzeiten zugeschrieben werden; in den Typregionen der beiden Kaltzeiten sind dies verschiedene Ablagerungen. Im Bereich der Iller-Lech-Platte liegt sie zwischen den Unteren Deckschottern der Zusam-Platte und den Zwischenschottern, im Gebiet des Salzachgletschers zwischen den Eichwald-Schottern und den Älteren Deckenschottern und im Bereich von Traun und Enns zwischen den Prägünz-Schottern und den Älteren Deckenschottern. Die mit dem Interglazial verbundene Erosionsphase ist sehr ausgeprägt, und die Zusammensetzung der Schotter im Gebiet östlich des Rheingletschers ändert sich deutlich.
Biostratigraphisch wurde das Interglazial im so genannten Uhlenberg-Profil pollenstratigraphisch datiert. Die Zuordnung zum MIS 23 oder 25 ist unsicher, damit ergäbe sich ein Alter von ungefähr 900.000 bis 940.000 Jahren. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass das Uhlenberg-Profil noch in das Pliozän zu stellen ist, und damit nicht mit dem Donau-Günz-Interglazial korrelierbar wäre. Unsicher ist auch die Zuordnung zur norddeutschen Gliederung, aufgrund seiner Position im Liegenden des Günz könnte es dem Bavelium oder dem Waal-Interglazial entsprechen.
Das Donau-Günz-Interglazial entspricht zumindest teilweise den schweizerischen Deckenschotter-Vergletscherungen.