Heute ist Drachenbäume ein Thema, das die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen auf der ganzen Welt erregt hat. Aufgrund seiner Relevanz im sozialen, politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Bereich ist Drachenbäume zu einer ständigen Präsenz in unserem Leben geworden. Ob durch technologische Fortschritte, Änderungen in der Regierungspolitik oder einfach durch seine Auswirkungen auf die Art und Weise, wie wir miteinander interagieren, Drachenbäume ist weiterhin ein Thema von Interesse und Debatte. In diesem Artikel werden wir die Auswirkungen und Bedeutung von Drachenbäume in der heutigen Gesellschaft untersuchen und wie sein Einfluss unsere Gegenwart und Zukunft geprägt hat.
Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.
Vegetative Merkmale
Drachenbaum-Arten sind keine echten Bäume, da sie ein atypisches Dickenwachstum aufweisen; es sind baumförmige Lebensformen, die einen selbsttragenden verholzten Stamm besitzen. Die Stämme können verzweigt oder unverzweigt sein. Aufgrund der besonderen Faseranbindung beim atypischen Dickenwachstum können die Seitenäste nur in einem geringen Winkel zum Hauptstamm abzweigen (typischerweise < 35°).
Die parallelnervigen Laubblätter sind meist schwertförmig, linealisch bis lanzettlich, aber bei manchen Arten kann die Blattspreite auch elliptisch sein. Nur einige Arten weisen einen kurzen Blattstiel auf, wie zum Beispiel Dracaena elliptica.
Generative Merkmale
Der endständige, ährigeBlütenstand ist meist verzweigt. Die zwittrigen Blüten sind dreizählig, duften und blühen nachts. Die sechs gleichförmigen und meist weißlich gefärbten Blütenhüllblätter (Tepalen) sind zylindrisch, glockenförmig oder röhrig verwachsen. Die Blütenröhre ist kurz. Es sind sechs Staubblätter vorhanden. Die drei Fruchtblätter sind zu einem oberständigen Fruchtknoten verwachsen.
Die bei Reife orange- bis purpurfarbenen Beeren enthalten nur einen bis drei Samen.
Systematik und Verbreitung
In der Gattung der Drachenbäume (Dracaena) werden etwa 50 bis 150 Arten unterschieden (die Anzahl schwankt bei verschiedenen Autoren stark, um mehr als 60 Arten, aber nur, wenn auch die Arten der Gattung Sansevieria mit eingegliedert sind). Die Gattung hat eine sehr weite natürliche Verbreitung in den Tropen und Subtropen. Die meisten Arten haben ihre Heimat in den Tropen der Alten Welt (Paläotropis), also Asien und Afrika. Es existieren zwei Arten auf den Kanarischen Inseln (Dracaena draco auf Gran Canaria, La Palma und Teneriffa sowie extrem selten Dracaena tamaranae auf Gran Canaria) und je eine Art im Südwesten Marokkos (Dracaena draco subsp. ajgal), in Zentralamerika (Dracaena ghiesbreghtii) und auf Kuba (Dracaena cubensis).
Durch Byng und Christenhusz wurden 2018 die Arten der Gattung Sansevieria zu Dracaena gestellt. Hierher gehören seither folgende Arten:
Dracaena arborea(Willd.) Link: Sie kommt vom westlichen tropischen Afrika bis Angola vor.
Dracaena arborescens(Cornu ex Gérôme & Labroy) Byng & Christenh. (Syn.: Sansevieria arborescensCornu ex Gérôme & Labroy): Sie kommt im südöstlichen Kenia und im östlichen Tansania vor.
Dracaena ascendens(L.E.Newton) Byng & Christenh. (Syn.: Sansevieria ascendens): Die 2010 erstbeschriebene Art kommt im südöstlichen Kenia und im nordöstlichen Tansania vor.
Dracaena bacularis(Pfennig ex A.Butler & Jankalski) Byng & Christenh. (Syn.: Sansevieria bacularisPfennig ex A.Butler & Jankalski): Sie kommt in der Demokratischen Republik Kongo vor.
Dracaena bagamoyensis(N.E.Br.) Byng & Christenh.: Sie kommt im südöstlichen Kenia und im östlichen Tansania vor.
Dracaena ballyi(L.E.Newton) Byng & Christenh.: Sie kommt im südöstlichen Kenia und im nordöstlichen Tansania vor.
Dracaena bhitalae(Webb & Newton) Takaw.-Ny. & Mucina: Sie kommt in Tansania vor.
Dracaena bicolorHook.: Sie kommt vom südöstlichen Nigeria bis zum westlich-zentralen tropischen Afrika vor.
Chen Xinqi, Nicholas J. Turland: Dracaena. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 24: Flagellariaceae through Marantaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2000, ISBN 0-915279-83-5, S.215 (englisch).PDF-Datei, online (englisch).
Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold: Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2: Arten und Sorten. Eugen Ulmer, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-8001-5406-7.
↑
Paul Wilkin, Piyakaset Suksathan, Kaweesak Keeratikiat, Peter van Welzen, Justyna Wiland-Szymanska: A new species from Thailand and Burma, Dracaena kaweesakii Wilkin & Suksathan (Asparagaceae subfamily Nolinoideae). In: PhytoKeys. Band 26, 2013, S. 101–112, doi:10.3897/phytokeys.26.5335.
Weiterführende Literatur
Stephen Jankalski: Subgenera and new combinations in Dracaena. In: Sansevieria. Band 18, 2008, S. 17–21.
Pei-Luen Lu, Clifford W. Morden: Phylogenetic Relationships among Dracaenoid Genera (Asparagaceae: Nolinoideae) Inferred from Chloroplast DNA Loci. In: Systematic Botany. Band 39, Nummer 1, 2014, S. 90–104 (doi:10.1600/036364414X678035).