Drillich

In der heutigen Welt ist Drillich zu einem Thema ständigen Interesses und ständiger Debatten geworden. Seine Relevanz erstreckt sich über mehrere Bereiche, von Technologie über Kultur bis hin zu Wirtschaft und Politik. Drillich hat die Aufmerksamkeit von Menschen jeden Alters auf sich gezogen und gemischte Meinungen hervorgerufen. In diesem Artikel werden wir verschiedene Perspektiven auf Drillich untersuchen und seine Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft analysieren. Von seinen Ursprüngen bis hin zu seinen möglichen langfristigen Folgen werden wir uns in eine tiefgreifende und gründliche Analyse vertiefen, um dieses Phänomen, das heute so allgegenwärtig ist, besser zu verstehen.

Geschirrtücher, gefertigt aus „Zwilch“, dem strapazierfähigen, reißfesten Halbleinenstoff aus dem Mühlviertel, Österreich

Drillich (auch Drill, Drell; in der Schweiz auch Drilch oder Trilch, dazu auch Zwillich oder Zwilch sowie zahlreiche auf die Bindung oder den Verwendungszweck hinweisende Einzelbezeichnungen) ist eine dichte, reißfeste und strapazierfähige Gewebekonstruktion in Köperbindung. Als Material wird eingesetzt Baumwolle, Leinen, Halbleinen oder Chemiefaser, für Zwillich auch Wolle.

Drillich

Die Gewebeart ist nach den dreifachen Fäden benannt. Die Bezeichnung stammt aus dem Althochdeutschen und führt zurück zum lateinischen trilix ‚dreifädig‘ (lateinisch licium ‚Faden‘). Durch die in Köperbindung gefertigten Stoffe entsteht die hohe Reißfestigkeit. In dieser Art werden Möbelstoffe gewebt. Bei der Rollladenherstellung (speziell für Möbel) werden einzelne Massivholzleisten mit zähelastischem Leim, wie Weißleim oder Hasenleim, rückseitig mit Drell verleimt und es entsteht eine feste, flexible Leistenmatte. Verwendung fand der Stoff in der Uniformherstellung und er ist am Fischgrätmuster (engl. HBT = herringbone twill) erkennbar. Beim Militär bezeichnete Drillich die einfache Dienst-Uniform, die beispielsweise während der Ausbildung getragen wurde. Bei der Herstellung von Küchenschürzen wird Drillich verwendet, da es vor Hitze schützt. Auch als Bespannung für Sonnenschirme und Markisen (Markisendrell) wird das Material wegen seiner Dichte und Haltbarkeit verwendet.

Zwillich

Hierfür wird dem Namen entsprechend mit zwei Fäden in Köperbindung gewebt. Zudem kommt für Zwillich auch Wolle zum Einsatz. Auch diese Stoffart wurde vorwiegend für Uniformen eingesetzt. Für derbe Berufsbekleidung wird ebenfalls Stoff in dieser Webart genutzt. Mit Leinen- oder Hanffasern wird er zu Tisch-, Bettzeug und Handtüchern verarbeitet. Das Wort ist aus mittelhochdeutsch zwil(i)ch, substantiviert aus: zwil(i)ch = zweifädig (in Anlehnung an lateinisch bilix = zweifädig, zu: licium = Faden) gebildet.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Duden: der Zwillich