Dritte Pest-Pandemie

In der heutigen Welt hat Dritte Pest-Pandemie in verschiedenen Bereichen erheblich an Bedeutung gewonnen. Ob auf persönlicher, beruflicher oder sozialer Ebene, Dritte Pest-Pandemie hat es geschafft, die Aufmerksamkeit eines breiten Publikums zu erregen. Seine Relevanz spiegelt sich in der zunehmenden Popularität und dem Einfluss wider, den es auf die heutige Gesellschaft ausübt. In diesem Artikel tauchen wir in die Welt von Dritte Pest-Pandemie ein, um ihre vielen Facetten zu entdecken und ihre Auswirkungen auf verschiedene Aspekte des täglichen Lebens zu analysieren. Von seinem Ursprung bis zu seiner Entwicklung im Laufe der Zeit hat Dritte Pest-Pandemie ein Vorher und Nachher in der Geschichte markiert und ist zu einem interessanten Thema für Forscher, Akademiker und neugierige Menschen gleichermaßen geworden. Begleiten Sie uns auf dieser Reise und erkunden Sie alles, was Dritte Pest-Pandemie zu bieten hat.

Dritte Pest-Pandemie
Opfer der Epidemie in der Mandschurei im Winter 1910/1911
Daten
Krankheit Pest
Krankheitserreger Yersinia pestis
Ursprung Yunnan (China)
Beginn 1894
Ende 1911
Todesfälle ca. 15 Mio.

Die dritte Pest-Pandemie (nach der Justinianischen Pest im 6. Jahrhundert und dem „Schwarzen Tod“ im 14. Jahrhundert), verursacht durch das Bakterium Yersinia pestis, begann Ende des 19. Jahrhunderts in China. Sie kostete weltweit geschätzt rund 15 Millionen Menschenleben, insbesondere in China und Indien. In Europa kamen dagegen nur wenige Menschen ums Leben.

Verbreitung

Die Epidemie traf zunächst die Provinz Yunnan, dann Hongkong. Hier konnte der Erreger im Jahre 1894 vom Schweizer Arzt Alexandre Yersin identifiziert und der Übertragungsweg erklärt werden. Der Erreger ist nach ihm benannt. Von Hongkong aus verbreitete sich die Epidemie in viele Teile der Welt, darunter Indien und die Vereinigten Staaten. Auf Hawaii traf die Pest 1899 ein, in San Francisco 1900. Anfang des 20. Jahrhunderts trat die Pest in der chinesischen Grenzregion Mandschurei auf. Eine erneute Epidemie traf die Mandschurei im Winter 1910/1911 und kostete etwa 60.000 Menschen das Leben.

Umgang in Europa

Europa war von der Pandemie kaum betroffen. Hier gab es weniger als tausend Tote, was auf die internationale Zusammenarbeit und das verbesserte medizinische Wissen zurückgeführt wird. So gab es wenige Monate nach der Ankunft der Krankheit im Londoner Hafen im September 1896 im Februar 1897 eine internationale Hygienekonferenz mit Ärzten und Wissenschaftlern in Venedig. Dort wurde auch die Miasmen-Theorie angezweifelt und von 17 Staaten eine gemeinsame Strategie zur Eindämmung beschlossen. Solche Konferenzen wurden schon für den Umgang mit Cholera in den Jahren davor einberufen. Auch hatte es im Laufe des 19. Jahrhunderts verschiedene Durchbrüche in der Erforschung der Hygiene gegeben. Mit dem Office international d’hygiène publique wurde 1907 ein Vorläufer der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gegründet.

Da die Übertragung der Krankheit dennoch nicht vollständig verstanden wurde, kam es trotz Isolationsmaßnahmen an den Häfen zu mehreren Ausbrüchen in Europa, die sich insbesondere in den Armenvierteln verbreiteten. Größere Ausbrüche gab es 1899 in Porto und 1920 in Paris („Pest der Lumpenhändler“). Die letzten Pesttoten in Europa wurden 1945 im italienischen Tarent registriert.

Ursprung

Nach Myron Echenberg gab es die ersten Ansteckungen durch pestkranke Murmeltiere. Vom chinesischen Festland gelangte der Erreger über Hongkong und den Kolonialhandel auf andere Kontinente.

Einzelnachweise

  1. Ärzteblatt (online)
  2. a b c Clara Hellner: Als Europa die Pest besiegte. In: sueddeutsche.de, 2. Juli 2019.
  3. Barbara Bramanti, Katharine R. Dean, Lars Walløe, Nils Chr. Stenseth: The Third Plague Pandemic in Europe. In: royalsocietypublishing.org. 17. April 2019, abgerufen am 31. Oktober 2020 (englisch).
  4. H. M. Jettmar: Erfahrungen über die Pest in Transbaikalien. In: Medical Microbiology and Immunology, Bd. 97 (Januar 1923), S. 322–329.
  5. Dan C. Cavanaugh, James E. Williams: Plague: Some Ecological Interrelationsships. In: R. Traub, H. Starcke (Hrg.): Fleas. Proceedings of the International Conference on Fleas. Ashton Wold, Peterborough, UK, 21–25 June 1977. Rotterdam 1980, S. 245–256, 251.