In diesem Artikel werden wir verschiedene Facetten im Zusammenhang mit Druckholz untersuchen, einem Thema, das die Aufmerksamkeit und das Interesse von Menschen auf der ganzen Welt geweckt hat. Seit seiner Entstehung hat Druckholz Neugier und Debatten geweckt und seine Auswirkungen waren in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft spürbar. Im Laufe dieses Artikels werden wir uns intensiv mit der Analyse und Reflexion von Druckholz befassen und dabei auf seine Implikationen, seine Entwicklung im Laufe der Zeit und seine heutige Relevanz eingehen. Mit diesem Artikel möchten wir einen umfassenden und bereichernden Einblick in Druckholz geben, mit dem Ziel, dem Leser ein tieferes und differenzierteres Verständnis dieses äußerst relevanten Themas zu vermitteln.
Als Druckholz oder Buchs(holz) bezeichnet man das Reaktionsholz der Nadelhölzer, das vor allem auf der Unterseite schiefstehender Stämme bzw. Äste auftritt und durch den Aufbau von Druckkräften sowie oft durch eine rötliche Färbung gekennzeichnet ist.
Bestandteil | Druckholz | Normalholz |
---|---|---|
Lignin | 35 … 41 | 22 … 32 |
Cellulose | 29 … 31 | 38 … 47 |
Galactoglucomannan | 8 … 9 | 15 … 18 |
Galactan | 9 … 11 | - |
Xylan | 7 … 12 | 8 … 12 |
Sonstige | ca. 4 | ca. 2 |
Der chemische und anatomische Bau von Druckholz weist zahlreiche Unterschiede zum normalen Stammholz auf:
Als aktives Richtgewebe ermöglicht Druckholz eine Stabilisierung bzw. Reorientierung der unter äußerer Beanspruchung (Gravitationsfeld der Erde, Schneelast, Wind) stehenden Stamm- und Astbereiche. Verantwortlich hierfür sind Wachstumsspannungen, die während der Zelldifferenzierung im Kambium entstehen. Für ihre Entstehung werden zwei Phänomene verantwortlich gemacht: Die Kristallisation von Cellulosefibrillen, die eine axiale Kontraktion nach sich zieht und die Einlagerung von Lignin zwischen den Cellulosefibrillen, wodurch es zur Bildung von Druckspannungen senkrecht zur Fibrillenrichtung und zu Zugspannungen parallel dazu kommt. Infolge des flachen Fibrillenanstieges in den Zellwänden von Druckholz führen diese Wachstumsspannungen zur Bildung von Druckspannungen in Faserrichtung.
Die chemischen und anatomischen Besonderheiten von Druckholz wirken sich in vielfältiger Weise auf seine physikalischen Eigenschaften aus:
Das Vorhandensein von Druckholz zieht zumeist unerwünschte Verwendungseigenschaften nach sich. Beim Fällen kann es zu einem Klemmen der Säge kommen, beim Einschneiden des Holzes zu Schnittholz zu Krümmungen des Sägeblockes bzw. einem Abgleiten der Säge. Wegen seiner Härte und Sprödigkeit gilt Druckholz im Allgemeinen als schwer bearbeitbar. Die geringere Belastbarkeit schränkt die Eignung als Konstruktionsholz ein. Hinzu kommt, dass Holz mit hohem Druckholzanteil stark arbeitet. Druckholz tritt im gewachsenen Gefüge in enger Nachbarschaft zu Normalholz auf und so führen die abweichenden Quell- und Schwindmaße bei einer Änderung der Holzfeuchte zu einem Verwerfen des Schnittholzes. Bei einer Auflösung des gewachsenen Holzgefüges im Zuge der Herstellung von Zellstoff bzw. Holzwerkstoffen sinkt der Einfluss der Druckholzeigenschaften. Nur in Einzelfällen ergeben sich vorteilhafte Verwendungseigenschaften.