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Kristallstruktur | |||||||||||||||||||
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_ Fe2+ _–_ S22− | |||||||||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Eisen(II)-disulfid | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Verhältnisformel | FeS2 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
messinggelbe bis goldgelbe Kristalle (Pyrit) | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 119,98 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand | |||||||||||||||||||
Dichte | |||||||||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser; unlöslich in verdünnten Säuren; löslich in konzentrierter Salzsäure, HNO3 | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Eisen(II)-disulfid ist das Disulfid des zweiwertigen Eisens mit der Formel FeS2. Natürlich kommt es mineralisch als Pyrit und als Markasit vor.
Eisen(II)-disulfid kann durch Erhitzen von Eisen(II)-sulfid mit Schwefel hergestellt werden:
Ebenso entsteht Eisen(II)-disulfid beim Überleiten von Schwefelwasserstoff H2S über Eisen(III)-oxid bei Rotglut:.
Reines Eisen(II)-disulfid bildet gold- bzw. messinggelbe Kristalle. In der kubischen Kristallform kommt Eisen(II)-disulfid in der Natur als Pyrit vor. Erhitzt man Pyrit an der Luft („Rösten“), so spaltet er Schwefel ab und verbrennt dabei zu Schwefeldioxid SO2 und Eisen(III)-oxid Fe2O3:
Es reagiert, ebenso wie Eisen(II)-sulfid, mit Säuren unter Bildung von Schwefelwasserstoff (das in diesem Falle zunächst gebildete Disulfan (H2S2) ist bei Normalbedingungen instabil und zerfällt zu H2S und Schwefel).
Früher wurde Eisen(II)-disulfid in großen Mengen für die Herstellung von Schwefelsäure H2SO4 verwendet. Heutzutage wird es für die Kathode der Lithium-Eisensulfid-Batterie benutzt. In steinzeitlichen Schlagfeuerzeugen wurde Schwefelkies benutzt, um Funken zu schlagen.