Eisen(II)-iodid

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Kristallstruktur
Kristallstruktur von Eisen(II)-iodid
_ Fe2+ 0 _ I
Allgemeines
Name Eisen(II)-iodid
Andere Namen
  • Eisendiiodid
  • Eiseniodid (mehrdeutig)
Verhältnisformel FeI2
Kurzbeschreibung

rot-violetter Feststoff

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer
EG-Nummer 232-031-2
ECHA-InfoCard 100.029.119
PubChem 422512
ChemSpider 74200
Wikidata Q3786756
Eigenschaften
Molare Masse 309,65 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Dichte
  • 5,32 g·cm−3 (25 °C)
  • 2,87 g·cm−3 (Tetrahydrat)
Schmelzpunkt

587 °C (Zersetzung)

Löslichkeit
  • löslich in Wasser
  • löslich in Aceton
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
Gefahrensymbol Gefahrensymbol

Gefahr

H- und P-Sätze H: 302+312+332​‐​315​‐​319​‐​335​‐​360
P: 201​‐​280​‐​301+312+330​‐​302+352+312​‐​304+340+312​‐​308+313
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Eisen(II)-iodid ist eine anorganische chemische Verbindung des Eisens aus der Gruppe der Iodide.

Gewinnung und Darstellung

Eisen(II)-iodid kann durch Reaktion von Eisen mit Iod bei 500 °C gewonnen werden.

Alternativ kann die Synthese durch Umsetzung von frisch reduziertem Eisen mit konzentrierter Iodwasserstoffsäure unter einer Stickstoffatmosphäre in Methanol durchgeführt werden. Das zunächst erhaltene Hexamethanol-Solvat wird dann thermisch zum wasserfreien Iodid zersetzt wird:

Äußerst fein verteiltes Eisen(II)-iodid erhält man durch thermische Zersetzung von Tetracarbonyldiiodidoeisen(II) Fe(CO)4I2.

Eigenschaften

Eisen(II)-iodid ist ein hygroskopischer rotvioletter bis schwarzer Feststoff, der löslich in Wasser, Ethanol und Diethylether ist. In Lösung und an feuchter Luft erfolgt rasche Oxidation. Er wird an der Luft weißlich. Die Lösung in Wasser ist farblos. Er besitzt eine trigonale Kristallstruktur vom Cadmium(II)-hydroxid-Typ mit der Raumgruppe P3m1 (Raumgruppen-Nr. 164)Vorlage:Raumgruppe/164 (a = 404 pm, c = 675 pm). Das Tetrahydrat ist ein schwarzer Feststoff, der löslich in Ethanol und Wasser ist und sich bei 90–98 °C zersetzt.

Verwendung

Eisen(II)-iodid findet Verwendung als Wirkstoff in homöopathischen Arzneimitteln. In dem Anwendungsbereich ist es bekannt als Ferrum jodatum. Die zugeschriebene Wirkung besonders gegen Drüsenerkrankungen ist wissenschaftlich jedoch nicht bestätigt.

Das Tetrahydrat wird als Katalysator und zur Herstellung von Alkaliiodiden verwendet.

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g Datenblatt Iron(II) iodide, anhydrous, beads, −10 mesh, ≥99.99% trace metals basis bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 23. Mai 2020 (PDF).
  2. a b c Dale L. Perry: Handbook of Inorganic Compounds, Second Edition. Taylor & Francis, 2011, ISBN 1-4398-1462-7, S. 483 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. a b Roger Blachnik (Hrsg.): Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Begründet von Jean d’Ans, Ellen Lax. 4., neubearbeitete und revidierte Auflage. Band 3: Elemente, anorganische Verbindungen und Materialien, Minerale. Springer, Berlin 1998, ISBN 3-540-60035-3, S. 454 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. a b c Georg Brauer (Hrsg.) u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band III, Ferdinand Enke, Stuttgart 1981, ISBN 3-432-87823-0, S. 1645.
  5. G. Winter: Iron(II) halides. In: Aaron Wold and John K. Ruff (Hrsg.): Inorganic Syntheses. Band 14. McGraw-Hill Book Company, Inc., 1973, ISBN  07-071320-0 (defekt), S. 101–104 (englisch).
  6. Karl-Heinz Lautenschläger: Taschenbuch der Chemie. Harri Deutsch Verlag, 2007, ISBN 978-3-8171-1760-4, S. 410 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  7. Markus Wiesenauer: Homöopathie bei chronischen Beschwerden in Große GU Kompasse, S. 91, 106 & 152, Gräfe und Unzer Verlag GmbH, 2012