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Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Eisen(III)-thiocyanat | |||||||||||||||
Andere Namen |
Eisen(III)-rhodanid | |||||||||||||||
Summenformel | Fe(SCN)3 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung | ||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 230,09 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Eisen(III)-thiocyanat ist eine chemische Verbindung. Sie kann wasserfrei in Form von violettfarbenen Kristallen Fe(SCN)3 oder Trihydrat Fe(SCN)3·3 H2O isoliert werden. In wässriger Lösung bilden die Eisen(III)- mit den Thiocyanat-ionen (SCN−) blutrote, oktaedrische Komplexe.
In wässriger Lösung liegen folgende sechs High-Spin-Komplexe vor:
Die am häufigsten vertretenen oktaedrischen Komplexe besitzen aufgrund ihrer Charge-Transfer-Eigenschaft eine blutrote Farbe, man bezeichnet sie deshalb auch als Charge-Transfer-Komplexe. Wegen ihrer intensiven Färbungen finden sie Anwendung in der Analytischen Chemie.
Die high-spin d5-Elektronenkonfiguration liefert keine Ligandenstabilisierungsenergie, weshalb keine Komplexgeometrie bevorzugt wird, sofern andere Einflüsse unverändert bleiben. So erklärt sich die Vielfältigkeit der Stereochemie des Eisen(III).
Eisen(III)-thiocyanat wird aus einer Reaktion von Eisen(III)-sulfat mit Bariumthiocyanat gewonnen. Hierbei fällt Bariumsulfat aus. In der Lösung verbleibt das Fe(SCN)3.
In der Analytischen Chemie werden diese Komplexe verwendet, um Eisen(III)-Ionen nachzuweisen. Gibt man zu einer Lösung, welche Eisen(III)-Ionen enthält, SCN−-Ionen (z. B. durch die Zugabe von Kaliumthiocyanat), so stellt sich umgehend eine blutrote Färbung ein. Die Eisen(III)-Ionen liegen nun als Eisen(III)-Komplexe vor.
Um sicherzustellen, dass es sich wirklich um Eisen(III)-Ionen handelt, tropft man Fluoridionen zu und die Lösung entfärbt sich. Die SCN−-Ionen wurden mit den F−-Ionen ausgetauscht. Der so entstandene, stabilere 2−-Komplex ist farblos. Auch Oxalat-Ionen können eine Fe(SCN)3-Lösung durch Bildung des (gelblichen) 3−-Komplexes entfärben.