Eisenbahnmuseum Sigmundsherberg

In diesem Artikel werden wir Eisenbahnmuseum Sigmundsherberg und seine Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft im Detail untersuchen. Von seinen Anfängen bis zu seiner heutigen Relevanz war Eisenbahnmuseum Sigmundsherberg in verschiedenen Bereichen Gegenstand von Debatten und Analysen. Ob durch seine Beiträge in den Bereichen Wissenschaft, Politik, Technologie oder Kunst, Eisenbahnmuseum Sigmundsherberg hat einen unauslöschlichen Eindruck in der Geschichte hinterlassen. In den nächsten Zeilen werden wir seine verschiedenen Facetten untersuchen und untersuchen, wie es die Welt, in der wir leben, geprägt hat. Darüber hinaus werden wir die Auswirkungen von Eisenbahnmuseum Sigmundsherberg in der Zukunft und seinen Einfluss auf kommende Generationen diskutieren. Begleiten Sie uns auf dieser Reise, um die Auswirkungen von Eisenbahnmuseum Sigmundsherberg auf unsere Gesellschaft besser zu verstehen.

Dampflok 52.855 auf dem Freigelände des Museums
Einer der Ausstellungsräume des Museums

Das Eisenbahnmuseum Sigmundsherberg ist ein Eisenbahnmuseum im Waldviertel. Es liegt in Sigmundsherberg beim Bahnhof und gehört zu den niederösterreichischen Museen und Sammlungen.

Bestand

Der Bestand des Museums umfasst eine Sammlung von Betriebsmitteln der Eisenbahn seit der Zeit der Monarchie, darunter Uniformen und Signallampen. Weiters ist die Einrichtung eines historischen Wartesaals ausgestellt. Außerdem gibt es einen umfangreichen Fuhrpark. Zum Museum gehört auch ein Heizhaus, das seit 1880 besteht.

Geschichte

Der erste Teil des Eisenbahnmuseums in Sigmundsherberg wurde 1987 anlässlich der Feiern „150 Jahre Eisenbahn in Österreich“ eröffnet. Schon zwei Jahre später wurden die Ausstellungsräume nach ihrer Fertigstellung der Öffentlichkeit präsentiert. Am 25. April 1994 wurde Verein „Waldviertler Eisenbahnmuseum Sigmundsherberg“ gegründet. Mit der Zeit reichte der Platz im Museum nicht mehr aus, sodass eine Erweiterung des Museums beschlossen wurde. 2003 begann die Planung, die ab 2008 umgesetzt und 2010 abgeschlossen wurde.

Chronik der Dampfförderung Sigmundsherberg

1880 bzw. 1881 wurde eine Lokomotivremise errichtet, die 1912 durch den Bau einer Drehscheibe ergänzt wurde. 1950, fünf Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, beschäftigte die Dampf-Zugförderungsstelle 117 Bedienstete. Ab 1959 wurden hier einige Dieselloks der Reihe 2050 stationiert, die vollständige Verdieselung verdrängte die Dampflokomotiven auch aus Sigmundsherberg. Dadurch wurde 1970 und 1971 die Zugförderungsstelle auf eine Lokstelle umstrukturiert, die zwei Jahre später, am 1. Juni 1973, inklusive aller Werkstätten aufgelöst wurde. Seit 1987 wurden auf der Kamptalbahn die Diesellok der Reihe 2043 und die Triebwagen der Reihe 5047 eingesetzt. Ein Jahr später, 1988, wurde die Pulkautalbahn eingestellt. Im Jahr 2000 wurde das Jubiläum 120 Jahre Heizhaus Sigmundsherberg gefeiert, am 24. und 25. August 2013 das 120-jährige Bestehen der Pulkautalbahn sowie den 25-jährigen Einsatz der Reihe 5047 auf der Kamptalbahn.

Fuhrpark

Literatur

  • Wolfgang Kos, Günter Dinhobl (Hrsg.): Großer Bahnhof. Wien und die weite Welt. Czernin, Wien 2006, ISBN 3-7076-0212-5 (Sonderausstellung des Wien-Museums 332), (Ausstellungskatalog, Wien, Wien-Museum, 28. September 2006 – 25. Februar 2007).
  • Gerhard A. Stadler: Das industrielle Erbe Niederösterreichs. Geschichte, Technik, Architektur. Verlag Böhlau, Wien u. a. 2006, ISBN 3-205-77460-4.
  • Waldviertler Plan mit Hintergrundinfos über einige Städte im Waldviertel (Titel: Partnerschaft Telč - Sigmundsherberg Dampf- und Eisenbahnmuseum).
  • Gerhard Zauner (Hrsg.): 125 Jahre Kaiser Franz Josef-Bahn. Verein Waldviertel Eisenbahnmuseum Sigmundsherberg. Berger, Horn 1995, ISBN 3-85028-260-0.

Weblinks

Commons: Eisenbahnmuseum Sigmundsherberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Heizhaus Sigmundsherberg

Koordinaten: 48° 41′ 8,6″ N, 15° 44′ 44,4″ O