Erich Bauereisen

Es wurde immer gesagt, dass Erich Bauereisen ein Thema ist, das in der heutigen Gesellschaft großes Interesse weckt. Seit Jahrzehnten ist Erich Bauereisen Gegenstand von Debatten, Studien und Forschungen, und seine Bedeutung hat im Laufe der Zeit immer weiter zugenommen. Sowohl Experten als auch normale Menschen haben ihre Meinung zu Erich Bauereisen geäußert, und die Perspektiven dazu sind vielfältig und komplex. In diesem Artikel werden wir uns ausführlich mit diesem faszinierenden Thema befassen und seine verschiedenen Facetten, seine Auswirkungen auf das Alltagsleben und seine Relevanz im aktuellen Kontext analysieren. Machen Sie sich bereit, in die aufregende Welt von Erich Bauereisen einzutauchen und alles zu entdecken, was es zu bieten hat.

Erich Bauereisen (* 18. Februar 1913 in Kiel; † 30. Juni 1985) war ein deutscher Physiologe und Gynäkologe.

Leben

Bauereisen wurde 1913 als Sohn von Adam Bauereisen geboren. Er studierte Medizin an den Universitäten Heidelberg und München. Am 26. Juli 1937 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde rückwirkend zum 1. Mai desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 4.820.695). 1938 wurde er in München nach Verteidigung seiner Dissertationsschrift Untersuchungen über den Einfluß des A-Vitamin auf den Glykogenhaushalt der Leber zum Dr. med. promoviert. Anschließend arbeitete er ein Jahr lang am Royal Victoria Hospital der McGill University Montreal unter Wilder Graves Penfield. Danach war er am Physiologischen Institut der Universität München unter Philipp Broemser (1886–1940) und Richard Wagner und wurde dort 1944 habilitiert. Im Anschluss absolvierte er eine klinische Ausbildung in Gynäkologie an der von seinem Vater geleiteten Frauenklinik im Sudenburger Krankenhaus Magdeburg, die er mit der Facharztanerkennung abschloss. 1951 wurde er als Professor mit vollem Lehrauftrag für Physiologie an die Medizinische Fakultät der Universität Leipzig berufen, wo ihm 1952 der Lehrstuhl und die Leitung des Physiologischen Instituts übertragen wurden. Bauereisen wirkte hier maßgeblich bei der Planung eines Neubaus des Instituts in der Liebigstraße mit, der 1955 begonnen wurde und unter seinem Nachfolger Hans Drischel 1961 beendet wurde. 1959 nahm Bauereisen den Ruf an die Universität Würzburg an. Hier leitete er das Physiologische Institut bis zu seiner Emeritierung 1981. Er starb im Alter von 72 Jahren. Sein Neffe ist der Journalist und stellvertretende Chefredakteur des Münchner Merkur Hans Tross (* 1944).

Bauereisen widmete sich wissenschaftlich in erster Linie der Dynamik des Herzens im natürlichen Kreislauf, den Wirkungen der Herznerven und der Regulation des Mesenterial- und Leberkreislaufs.

Schriften (Auswahl)

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/1730073
  2. Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who's who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 1263.