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Ernst Ulrich Michael Freiherr von Weizsäcker (* 25. Juni 1939 in Zürich) ist ein deutscher Umweltwissenschaftler und Politiker (SPD). Von 1998 bis 2005 war er Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 2012 bis 2018 war er Ko-Präsident des Club of Rome.
Ernst Ulrich von Weizsäcker entstammt dem pfälzisch-württembergischen Geschlecht Weizsäcker. Er ist der Sohn des Physikers und Philosophen Carl Friedrich von Weizsäcker, Bruder des Wirtschaftswissenschaftlers Carl Christian von Weizsäcker und Neffe des ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker. Er ist seit 1969 mit der Biologin Christine von Weizsäcker (geb. Radtke) verheiratet und hat fünf Kinder, darunter Jakob von Weizsäcker, SPD-Politiker und Landesminister im Saarland, und die Medienpädagogin Paula Bleckmann.
Nach dem Abitur 1958 in Göttingen absolvierte Weizsäcker ein Studium der Chemie und Physik an der Universität Hamburg, das er 1966 als Diplom-Physiker beendete. 1968 wurde er an der Universität Freiburg bei Bernhard Hassenstein mit einer Arbeit zum Formensehen der Bienen zum Dr. rer. nat. promoviert.
Von 1969 bis 1972 war Weizsäcker wissenschaftlicher Referent bei der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft in Heidelberg. 1972 nahm er einen Ruf der Universität-Gesamthochschule Essen auf einen Lehrstuhl für Biologie an. 1975 bis 1980 war er Präsident der Universität Kassel, seinerzeit Gesamthochschule. 1981 wechselte er als Direktor an das UNO-Zentrum für Wissenschaft und Technologie in New York, 1984 bis 1991 war er Direktor des Instituts für Europäische Umweltpolitik. Von 1991 bis 2000 war er Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie.
Von Januar 2006 bis Dezember 2008 war er Dekan der Bren School of Environmental Science and Management an der University of California, Santa Barbara. Seitdem ist er freiberuflich in Emmendingen tätig. 2012 übernahm er eine Honorarprofessur an der Universität Freiburg.
Seit 1966 ist Weizsäcker Mitglied der SPD. 1966 bis 1968 war er Vorsitzender der Jungsozialisten in Freiburg im Breisgau. 1968 bis 1972 und 1999 bis 2001 gehörte er dem Landesvorstand der SPD Baden-Württemberg an. 1998 bis 2005 war er Mitglied des Deutschen Bundestages, in den er 1998 über die Landesliste Baden-Württemberg einzog. 2002 wurde er im Wahlkreis Stuttgart I direkt gewählt. Von März 2000 bis Oktober 2002 war er Vorsitzender der Enquête-Kommission Globalisierung der Weltwirtschaft – Herausforderung und Antworten. Ab November 2002 war er Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Zur Bundestagswahl 2005 trat er nicht mehr an.
Personendaten | |
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NAME | Weizsäcker, Ernst Ulrich von |
ALTERNATIVNAMEN | Weizsäcker, Ernst Ulrich Michael Freiherr von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Naturwissenschaftler und Politiker (SPD) |
GEBURTSDATUM | 25. Juni 1939 |
GEBURTSORT | Zürich |