Das Thema Evening Standard ist seit langem Gegenstand von Interesse und Debatten. Von seinen Anfängen bis heute hat Evening Standard die Aufmerksamkeit von Menschen aus verschiedenen Bereichen auf sich gezogen, sei es aufgrund seiner Auswirkungen auf die Gesellschaft, seiner Relevanz in der Geschichte oder seines Einflusses auf das tägliche Leben der Menschen. In diesem Artikel werden wir die Rolle, die Evening Standard im Laufe der Zeit gespielt hat, sowie seine heutige Relevanz eingehend untersuchen. Von seinen Ursprüngen bis zu seiner Entwicklung werden wir untersuchen, wie sich Evening Standard auf verschiedene Lebensbereiche ausgewirkt hat und was die Zukunft für sie bereithält. Durch eine detaillierte Analyse und eine kritische Perspektive möchten wir die relevantesten Aspekte von Evening Standard beleuchten und dem Leser so ein tieferes Verständnis dieses faszinierenden Themas bieten.
Evening Standard
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Beschreibung | regionale Gratiszeitung |
Sprache | Englisch |
Verlag | Evening Standard Ltd. (Vereinigtes Königreich) |
Hauptsitz | London |
Erstausgabe | 21. Mai 1827 |
Erscheinungsweise | täglich |
Verkaufte Auflage | 847.936 Exemplare |
(Dezember 2016) | |
Chefredakteur | George Osborne |
Weblink | standard.co.uk |
Der London Evening Standard, bis Mai 2009 Evening Standard, ist eine lokale kostenlose Tageszeitung aus London. Er wird dort und in Südwestengland von Montag bis Freitag vertrieben. Besondere Stärken des Blatts sind lokale Berichte aus London und dessen Finanzdistrikt sowie seine Kulturberichterstattung.
Der Evening Standard wurde 1827 als The Standard gegründet und erschien ab 1857 als Morgenzeitung mit einer Abendausgabe (The Evening Standard) ab 1859. Bekanntheit errang er durch ihre Berichte vom Französisch-Deutschen Krieg 1870/71 und vom Amerikanischen Bürgerkrieg der 1860er Jahre. Der Verleger Max Aitken, 1. Baron Beaverbrook wurde Eigentümer des Evening Standard und danach Harold Harmsworth, 1. Viscount Rothermere.
Am 21. Januar 2009 wurden 75,1 % der Anteile vom russischen Geschäftsmann Alexander Jewgenjewitsch Lebedew übernommen (für symbolische 1 Pfund). Zuvor gehörte er zu Associated Newspapers Ltd. (einem Teil des Medienkonzerns Daily Mail and General Trust, DMG, sie geben auch die Daily Mail heraus). Ein Grund für den Verkauf waren Verluste durch sinkendes Anzeigenvolumen. Zudem machten Gratis-Zeitungen in London dem Blatt zunehmend zu schaffen.
2002 bis 2009 war Veronica Wadley die Herausgeberin, und davor ab 1996 Max Hastings. Ab 2009 übernahm Geordie Greig. Seit 2012 ist Sarah Sands die Herausgeberin.
Ab Dezember 2004 gab es auch eine freie Ausgabe „Standard Lite“, ab August 2006 „London Lite“ genannt (sie ist nach dem Verkauf an Lebedew unabhängig vom Evening Standard). 2002 bis 2005 gab es auch eine Veranstaltungsbeilage „Metro Life“. Freitag erscheint der Evening Standard mit Lifestyle-Beilage „ES“.
Seit 2009 wird die Zeitung kostenlos verteilt. Damit soll dem Konkurrenzdruck durch die in Großbritannien verbreiteten Gratis-Zeitungen entgegengehalten werden.
Am 31. März 2014 begann der hauseigene Fernsehsender London Live seinen Sendebetrieb.
Die Zeitung erscheint von Montag bis Freitag im Tabloid-Format mit rund 80 Seiten mit zwei Auflagen am Nachmittag und Abend. Nach eigenen Angaben werden durch die kostenlose Verteilung von 900.000 Exemplaren am Tag rund 2 Millionen Londoner täglich erreicht, insbesondere Pendler auf dem Heimweg.
In den USA sorgte ein Interview für Aufregung, das John Lennon im März 1966 der britischen Journalistin Maureen Cleave für den Evening Standard gab. Darin äußerte sich Lennon folgendermaßen (es wurde später öfter aus dem Zusammenhang gerissen): “We’re more popular than Jesus now” („Wir sind heute populärer als Jesus“).
Im Vorfeld der Wahlen zum Unterhaus 2010 und 2015 sprach sich der Evening Standard für eine Wahl der konservativen Tories unter David Cameron aus. Chefredakteur der Zeitung ist der konservative Politiker George Osborne, der unter Cameron als Schatzkanzler fungierte.
Der Evening Standard vergibt den wichtigen britischen Filmpreis Evening Standard British Film Award und die „Evening Standard Theatre Awards“ (ein „Pub of the Year“-Award wurde 2007 eingestellt). Lange Zeit war Alexander Walker ihr Filmkritiker. Für die Zeitung arbeitet unter anderem der bekannte Kunstkritiker Brian Sewell.