In dem Artikel, den wir heute vorstellen, werden wir in die faszinierende Welt von Fassmer FPB 28 eintauchen. Im Laufe der Geschichte hatte Fassmer FPB 28 erhebliche Auswirkungen auf verschiedene Aspekte der Gesellschaft. Von seinem Einfluss auf die Populärkultur bis hin zu seiner Relevanz in Wissenschaft und Technologie hat Fassmer FPB 28 in unzähligen Bereichen seine Spuren hinterlassen. In diesem Sinne werden wir verschiedene Facetten von Fassmer FPB 28, seine Entwicklung im Laufe der Zeit, seinen Einfluss auf die moderne Welt und die möglichen Auswirkungen, die es für die Zukunft hat, untersuchen. Begleiten Sie uns auf dieser Reise durch die Geschichte und die Auswirkungen von Fassmer FPB 28 auf unsere Gesellschaft.
| ||||||||||||||
| ||||||||||||||
| ||||||||||||||
|
Fassmer FPB 28 ist die Werftbezeichnung einer Baureihe von Zollkreuzern der Fassmer-Werft in Berne/Motzen, von der in den 1990er-Jahren insgesamt sechs Schiffe für die deutsche Zollverwaltung gebaut wurden. Die Baureihe wird nach dem Typschiff auch als „Typ Glückstadt“ bezeichnet.
Die Schiffe werden im Bereich der Bundesfinanzdirektion Nord von der Kontrolleinheit See in der Nord- und Ostsee für zoll- und steuerrechtliche Aufgaben eingesetzt. Daneben stehen sie auch der Küstenwache des Bundes zur Verfügung und werden im Bereich des Umwelt- und Fischereischutzes eingesetzt. Die Reichweite der Schiffe beträgt 540 Seemeilen.
Die Schiffe werden von drei Deutz-MWM-Dieselmotoren (Typ: TBD 604 BV 8) mit einer Leistung von je 825 kW angetrieben. Die Motoren wirken über Getriebe auf drei Propeller. Die beiden Propeller auf der Backbord- und Steuerbordseite sind Festpropeller, der Propeller in der Mitte ein Verstellpropeller. Die Schiffe erreichen eine Geschwindigkeit von 26 kn. Sie sind mit einem Bugstrahlruder ausgestattet.
Für die Stromerzeugung stehen zwei von Dieselmotoren mit jeweils 57 kW Leistung angetriebene Generatoren mit jeweils 67 kVA Scheinleistung sowie ein von einem Dieselmotor mit 24 kW Leistung angetriebener Notgenerator zur Verfügung.
Bei zwei Schiffen wurden die MWM-Dieselmotoren 2011 in Rostock gegen umweltschonendere MTU-Motoren ausgetauscht.
Die Schiffe verfügen über drei Decks mit einem geschlossenen Steuerstand. Auf dem Hauptdeck befinden sich unter anderem ein Aufenthaltsraum mit Sitzgelegenheiten sowie eine Kombüse und ein Bad, ein Dienstraum und zwei Kammern mit jeweils einer Koje. Unterhalb des Hauptdecks befinden sich im Vorschiffsbereich zwei weitere Kammern mit zwei bzw. vier Kojen. Die Schiffe sind für den Betrieb mit bis zu sechs Besatzungsmitgliedern ausgelegt.
In einer Heckwanne wird ein Tochterboot mitgeführt, welches das Mutterschiff selbständig verlassen und über ein Hebezeug wieder an Bord geholt werden kann.
Fassmer FPB 28 | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Schiffsname | Baunummer | IMO-Nr. | Heimathafen / Rufzeichen |
Baujahr | Bemerkungen | ||
Glückstadt | 1201 | Glückstadt / DLVF |
1991 | 2011 außer Dienst gestellt; 2012 über die VEBEG verkauft. | |||
Priwall | 1202 | 9015943 | Travemünde / DLVI |
1991 | |||
Rügen | 1250 | 9015967 | Sassnitz / DLVC |
1993 | außer Dienst gestellt; 2024 über die VEBEG verkauft. | ||
Hohwacht | 9043433 | Kiel / DLVL |
umbenannt in Jade | ||||
Hiddensee | 1331 | 9059664 | Rostock / DLVK |
1995 | |||
Kniepsand | 1450 | 9109067 | Hörnum / DLVP |
1996 |