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Federação Equestre Portuguesa | |
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Gegründet | 1927 |
Gründungsort | Lissabon |
Präsident | Luís Manuel Cidade Pereira de Moura |
Vereine | 158 |
Website | www.fep.pt |
Die Federação Equestre Portuguesa (FEP) ist der Dachverband für Pferdesport in Portugal. Sie hat ihren Sitz in der Avenida Manuel da Maia Nummer 26, in der Lissabonner Stadtgemeinde São Jorge de Arroios.
Die FEP ist Mitglied u. a. im Weltverband Fédération Équestre Internationale (FEI), im portugiesischen Sport-Dachverband Confederação do Desporto de Portugal und im Comité Olímpico de Portugal, dem Nationalen Olympischen Komitee Portugals.
158 portugiesische Reitzentren sind Mitglied in der FEP (Stand September 2015).
Ihr Leistungszentrum (Centro de Alto Rendimento) unterhält die FEP in Golegã, unter dem Namen Centro de Alto Rendimento para os Desportos Equestres – Hippos.
Portugals Reiter gewannen ihre erste olympische Trophäe mit der Silbermedaille in Paris 1924.
Der heutige Reitverband FEP wurde 1927 gegründet.
Reiter der FEP gewannen danach weitere olympische Medaillen, so in Berlin 1936 und in London 1948.
Die Anerkennung als gemeinnützige Institution erfolgte 1977.
Bei den FEI Europameisterschaften 2015 wurde die portugiesische Mannschaft zuletzt 11. (Dressur) bzw. 19. (Springen).
Präsident ist Luís Manuel Cidade Pereira de Moura (Stand September 2015). Er steht der sechsköpfigen Direktion vor. Neben der vierköpfigen Leitung der Verbandsversammlung (Mesa do Congresso) verfügt die FEP über vier weitere Organe:
158 Reitzentren auf dem portugiesischen Festland und den autonomen Inselregionen Azoren und Madeira sind in der FEP organisiert (Stand September 2015).
Das Jahr 2014 schloss die FEP mit einem positiven Saldo von 27.782 € ab. Den Einnahmen von 1.137.949 € (davon 654.645,53 € aus Verbandstätigkeit, Rest aus öffentlichen Zuwendungen) standen dabei Ausgaben von 1.110.167 € gegenüber.
Die FEP gehört damit zu den wenigen portugiesischen Sportverbänden mit ausgeglichenen Finanzen inmitten der angespannten Wirtschaftslage im Land und der rigiden Sparpolitik der Regierung in Folge der Eurokrise, die in ihren Maßnahmen auch deutliche Kürzungen von Zuschüssen an Sportverbände vornahm.
Koordinaten: 38° 44′ 9,7″ N, 9° 8′ 11,2″ W