In diesem Artikel tauchen wir in die aufregende Welt von Finanzgericht Mecklenburg-Vorpommern ein. Von seinen Anfängen bis heute werden wir jeden relevanten Aspekt untersuchen, der die Entwicklung von Finanzgericht Mecklenburg-Vorpommern im Laufe der Zeit geprägt hat. Wir werden seine Auswirkungen auf die Gesellschaft, seinen Einfluss in verschiedenen Bereichen und die unterschiedlichen Perspektiven, die es rund um dieses Thema gibt, analysieren. Wir werden in seine vielen Facetten eintauchen und versuchen, sein wahres Wesen und die Rolle zu verstehen, die es in unserem Leben spielt. Begleiten Sie uns auf dieser Reise der Entdeckung und Reflexion über Finanzgericht Mecklenburg-Vorpommern.
Das Finanzgericht Mecklenburg-Vorpommern ist ein Gericht der Finanzgerichtsbarkeit und das einzige Finanzgericht des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern. Nach Wiedervereinigung war es das erste Finanzgericht in den neuen Ländern.
Gründungspräsident war Gerhard Völker. 2019 wurde Gabriele Janke zur Präsidentin des Finanzgerichts Mecklenburg-Vorpommern berufen. Damit stand erstmals eine Frau an der Spitze des Gerichts. Vor ihrer Ernennung hatten sich Finanzgericht und Oberverwaltungsgericht in Mecklenburg-Vorpommern jahrelang einen Präsidenten geteilt. Aus Gründen der Ämterhäufung wurde dies geändert.
Lage des Finanzgerichtes in Mecklenburg-Vorpommern |
Das Gericht hat seinen Sitz in der Hansestadt Greifswald.
Der Gerichtsbezirk umfasst das Gebiet aller Landkreise und kreisfreien Städte des Landes, mithin das Gebiet des ganzen Bundeslandes.
Am 3. September 2014 ist das Gericht in die Anschrift Spiegelsdorfer Wende Haus 1 umgezogen. Es befand sich zuvor in der Langen Straße 2a, wo auch das Amtsgericht Greifswald untergebracht ist.
Das Gericht ist dem Bundesfinanzhof nachgeordnet.
Michael Sauthoff war zugleich Präsident des Oberverwaltungsgerichts Mecklenburg-Vorpommern. Die Zusammenführung beider Ämter in einer Person stieß in der Richterschaft auf Kritik, auch der Präsident des Bundesfinanzhofs Rudolf Mellinghoff (selbst ehemals Richter an diesem Gericht) äußerte Bedenken. Der Bundesfinanzhof hat entschieden, dass ein Senat nicht ordnungsgemäß besetzt ist, wenn ein Finanzgerichtspräsident zugleich Gerichtspräsident in einer anderen Gerichtsbarkeit ist, der Geschäftsverteilungsplan aber nicht erkennen lässt, mit welchem Bruchteil seiner Arbeitskraft der „Doppelpräsident“ seinem Senat im Finanzgericht zugewiesen ist.
Koordinaten: 54° 4′ 36,1″ N, 13° 24′ 7,6″ O