Frequency (Film)

Heutzutage ist Frequency (Film) in verschiedenen Bereichen zu einem Thema von großem Interesse und Diskussionen geworden. Sowohl in der Gesellschaft als auch im akademischen Bereich hat Frequency (Film) eine Reihe gemischter Gefühle und Meinungen hervorgerufen, die endlose Diskussionen und Überlegungen ausgelöst haben. Aus diesem Grund ist es wichtig, Zeit und Raum zu investieren, um die Auswirkungen und Implikationen, die Frequency (Film) auf unser Leben hat, eingehend zu untersuchen und zu analysieren. In diesem Artikel werden wir uns mit den verschiedenen Aspekten im Zusammenhang mit Frequency (Film) befassen und seine Ursprünge, Entwicklung, Konsequenzen und möglichen Lösungen untersuchen. Ebenso werden wir auf die verschiedenen Perspektiven und Positionen rund um Frequency (Film) eingehen, um unser Verständnis für dieses komplexe und bedeutsame Thema zu erweitern.

Film
Titel Frequency
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2000
Länge 118 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Gregory Hoblit
Drehbuch Toby Emmerich
Produktion Bill Carraro,
Toby Emmerich,
Gregory Hoblit,
Hawk Koch
Musik Michael Kamen
Kamera Alar Kivilo
Schnitt David Rosenbloom
Besetzung

Frequency ist ein US-amerikanisches Science-Fiction-Drama aus dem Jahr 2000, in dem ein Polizist durch ungewöhnliche Umstände die Möglichkeit erhält, per Amateurfunkgerät mit seinem vor Jahrzehnten verstorbenen Vater in Kontakt zu treten. Die Hauptrollen spielten Dennis Quaid und James Caviezel.

Handlung

1. Zeitlinie

Der verbitterte New Yorker Polizist John Sullivan hat sich eben von seiner großen Liebe Samantha getrennt. Im Fernsehen wird über neue Thesen zur Raumzeit-Krümmung (durch Masse, Strahlung oder Druck), verschiedene Dimensionen, Zeitlinien sowie Parallelwelten berichtet. Gleichzeitig verursachen ungewöhnlich starke Sonnenstürme auf der nördlichen Halbkugel der Erde des Nachts Polarlichter, die am Himmel aufleuchten. Dabei nimmt John mit dem alten Funkgerät seines Vaters Kontakt mit einem Unbekannten auf. Einige Unterhaltungen führen zu der Schlussfolgerung, dass Johns Gesprächspartner in der Vergangenheit lebt, und zwar 30 Jahre zurück. Es wird klar, dass es sich bei dem Gesprächspartner um Johns Vater Frank handelt. Frank war Feuerwehrmann und ist bei einer Rettungsaktion ums Leben gekommen, als John noch ein kleines Kind war.

2. Zeitlinie

Die Tipps des Sohnes helfen dem Feuerwehrmann, den tödlichen Unfall zu vermeiden. Der Moment des Unfalls wird von Franks Freunden und John jedes Jahr dazu genutzt, um zusammen zu sitzen und seiner Person zu gedenken. Aber am 30. Jahrestag findet die Überschneidung der verschiedenen Zeiten exakt in dieser Gedenkminute statt, was szenisch besonders dargestellt wird: So wird das Auge des Sohnes dargestellt, das sich um seine eigene Achse dreht. Das andere Leben, das John nun gemeinsam mit seinen Eltern erleben darf, spielt sich dabei vor dessen Augen wie ein neuer Film ab. Er hat nun die Erinnerungen an beide Elternteile – gleichwohl ist Johns Vater inzwischen an Lungenkrebs verstorben.

Nachdem Frank und John die Vergangenheit beeinflusst haben, wird nun in der neuen Zeit Johns Mutter Julia von einem Serienkiller getötet. Dieser wäre im Krankenhaus, in dem Johns Mutter arbeitet, an einer falschen Medikation verstorben, wenn Frank nicht überlebt hätte. In der nun beeinflussten Vergangenheit rettet Johns Mutter den Serienkiller, indem sie die falsche Medikation verhindert – in der 1. Zeitlinie wäre sie beim Begräbnis ihres verstorbenen Mannes auf dem Friedhof und nicht im Krankenhaus bei der Arbeit gewesen. Vater und Sohn begeben sich nun auf die Suche nach dem Mörder. Frank versteckt seine Geldbörse – auf der die Fingerabdrücke des Mörders sind – und John holt diese in seiner Zeit wieder aus ihrem jahrzehntelangen Versteck. Mit den neuesten technischen Möglichkeiten kann er die Fingerabdrücke als die des Polizeibeamten Jack Shepard identifizieren. In der Vergangenheit kann so Shepard gestellt werden; er wird nach einem Handgemenge mit Frank für tot gehalten. In der Gegenwart dagegen ist Shepard nun, da sein Geheimnis gelüftet zu werden droht, hinter John her. Er taucht außerdem überraschend in der Vergangenheit auf, fesselt Frank mit Handschellen, will dessen Frau töten und nimmt noch den damals kleinen John als Geisel. Es kommt zu einem Kampf, bei dem die Kampfgeräusche aus der jeweils anderen Zeit per Funk hörbar sind. Frank befreit sich in der Vergangenheit, nimmt ein Gewehr und schießt dem Mörder eine Hand ab. Auch in der Gegenwart verschwindet daraufhin diese Hand, was Shepard davon abhält, John zu töten. Der um dreißig Jahre ältere Frank taucht in der Gegenwart auf und erschießt den seinen Sohn bedrohenden Shepard. Mit den Worten „Ich bin noch da, Häuptling!“ fällt er John in die Arme. Frank hat zwar den Lagerhausbrand 1969 überlebt, starb aber 20 Jahre später (im zweiten Szenario der Gegenwartsbeeinflussung) an Lungenkrebs. John warnt ihn aus der Zukunft, mit dem Rauchen aufzuhören. So erklärt sich, dass er nun plötzlich 1999 aus dem Hintergrund auftaucht, also noch lebt.

3. Zeitlinie

In der nun so ganz neu entstandenen dritten Zeitlinie ist erneut alles anders: John ist behütet von Vater und Mutter aufgewachsen, lebensfroh und mittlerweile selbst Vater eines Sohnes. Seine große Liebe Samantha, von der er sich in der ursprünglichen Zeitlinie gerade getrennt hatte, erwartet bereits sein zweites Kind. Sein bester Freund hat einen aus der Zukunft geschickten Tipp genutzt und mit Yahoo-Aktien ein Vermögen gemacht. Am Ende sind alle glücklich bei einem Baseballspiel vereint, und John erinnert sich an seine glückliche Jugend an der Seite seiner Eltern.

Kritiken

  • Die meisten Kritiker bemängeln das „unwissenschaftliche“ Drehbuch; die Vater-Sohn-Grundhandlung, die Darsteller und die effektvolle Regie werden dagegen meist positiv gewertet.
  • James Berardinelli kritisierte auf ReelViews, die Handlung sei nicht besonders wissenschaftlich konstruiert und der Film „beleidigte“ seine Intelligenz. Er lobte die Darstellungen von Dennis Quaid und James Caviezel.

Auszeichnungen

  • Garth Brooks und Jenny Yates erhielten für When You Come Back To Me Again eine Nominierung für den Golden Globe Award. Frequency wurde für den Hugo Award in der seit dem Jahr 1960 existierenden Kategorie Best Dramatic Presentation nominiert. Dennis Quaid und James Caviezel wurden für den Blockbuster Entertainment Award nominiert.
  • Der Film gewann den Saturn Award in der Kategorie Best Fantasy Film; Dennis Quaid und der Drehbuchautor Toby Emmerich wurden für diesen Preis nominiert.

Hintergrund

Der Stringtheoretiker Brian Greene und der Moderator Dick Cavett haben Kurzauftritte in Frequency.

Der von New Line Cinema produzierte und von New Line Distribution vertriebene Film Frequency hatte seine Uraufführung am 28. April 2000. Die deutsche Erstaufführung war am 24. August 2000.

Die Fernsehserie Frequency basierte auf dem Film und entstand unter Beteiligung von Toby Emmerich.

Einzelnachweise

  1. a b Frequency. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 28. Mai 2022.
  2. Alterskennzeichnung für Frequency. Jugendmedien­kommission.
  3. Roger Ebert in der Chicago Sun Times.
  4. Christoph Huber in allesfilm.com (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive).
  5. Filmkritik von James Berardinelli
  6. The Golden Globe Nominations. In: news.bbc.co. 21. Dezember 2000, abgerufen am 28. Mai 2022 (englisch).
  7. Hugo Awards 2001. In: Science Fiction Awards Database. Abgerufen am 28. Mai 2022 (englisch).
  8. Best Fantasy Film. In: SaturnAwards.org. Abgerufen am 28. Mai 2022 (englisch).
  9. Brian Greene. In: Honors.Nova.Edu. Nova Southeastern University, abgerufen am 28. Mai 2022 (englisch).
  10. Frequency (2000). In: AllMovie. Abgerufen am 28. Mai 2022 (englisch).
  11. Frequency (2000). In: American Film Institute. Abgerufen am 28. Mai 2022 (englisch).
  12. NBC Plots ‘Frequency’ Reboot With ‘Supernatural’ Boss (Exclusive). In: The Hollywood Reporter. 13. November 2014, abgerufen am 28. Mai 2022 (englisch).

Weblinks