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Der Friede von Turkmantschai (russisch Туркманчайский договор; persisch عهدنامه ترکمنچای; englisch Treaty of Turkmenchay) ist ein Vertrag, durch den Persien nach dem russisch-persischen Krieg (1826–1828) einige nördlich gelegene Territorien an das Russische Kaiserreich verlor.
Nach seiner erneuten Niederlage im vierten und letzten russisch-persischen Krieg musste der Schah erhebliche Zugeständnisse machen. Der Vertrag wurde am 22. Februar 1828 (10. Februar nach julianischem Kalender) und am 5. Schaban 1243 des islamischen Kalenders im Ort Turkmantschai unterzeichnet, der heute ein Vorort von Mianeh in der Provinz Ost-Aserbaidschan des heutigen Irans ist. Mirza Abol-hasan Khan und Asef o-dowleh, der Kanzler von Fath Ali Schah, verhandelten für die iranische Seite und General Iwan Fjodorowitsch Paskewitsch unterschrieb für Russland.
Wie schon beim Frieden von Gulistan wurden die Perser durch die Russen massiv zur Unterschrift gedrängt und es blieb ihnen auch keine andere Alternative nach der Niederlage von Kronprinz Abbas Mirza. Der russische General drohte, Teheran in fünf Tagen zu erobern, wenn der Vertrag nicht unterzeichnet würde.
Es wurde darin unter anderem Folgendes geregelt
In der 1827 kampflos den Russen übergebenen Stadt Choy, die heute in der iranischen Provinz West-Aserbaidschan liegt, wurde nach Friedensschluss eine 3.000 Mann starke russische Garnison stationiert, um eine Garantie für die Zahlung der Kriegsentschädigung zu haben.
Der Iran betrachtet heute offiziell diesen Vertrag sowie den dafür als Präzedenzfall bewerteten Frieden von Gulistan als die erniedrigendsten Verträge, die er je unterzeichnen musste. Sie sind Ursache dafür, dass Fath Ali Schah als der unfähigste Herrscher in der Geschichte des Irans angesehen wird.