Friedrich Ackmann

In der heutigen Welt ist Friedrich Ackmann für eine Vielzahl von Menschen zu einem Thema von großer Relevanz und Interesse geworden. Von Experten auf diesem Gebiet bis hin zur breiten Öffentlichkeit ist die Bedeutung von Friedrich Ackmann nicht zu unterschätzen. Im Laufe der Jahre war Friedrich Ackmann in zahlreichen Zusammenhängen Gegenstand von Debatten, Forschungen und Analysen, was seine bedeutenden Auswirkungen auf verschiedene Bereiche der Gesellschaft widerspiegelt. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten von Friedrich Ackmann und seinen Einfluss in der heutigen Welt untersuchen und seine Relevanz, Entwicklung und die Auswirkungen untersuchen, die es für die Gegenwart und die Zukunft hat.

Friedrich „Fritz“ Ackmann (* 14. September 1903 in Menslage; † 5. Oktober 1972 in Gifhorn) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Landrat.

Er studierte an der Universität Marburg und war seit 1922 Mitglied der Marburger Burschenschaft Arminia. Er legte sein Rechtsreferendariat am Amtsgericht Quakenbrück ab und wurde 1926 an der Universität Göttingen bei Julius Hatschek zum Dr. jur. promoviert. Er trat zum 15. März 1933 in die SS (Mitgliedsnummer 75.241) und zum 1. Mai 1933 in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 2.191.237). Später war er Landrat im Landkreis Flatow (1935–1937) sowie im Landkreis Zempelburg (1939–1940). Er wurde „als SS-Untersturmführer in der Funktion eines Gebietskommissars und Leiters der Hauptabteilung 1 beim Generalkommissar in Kiew eingesetzt“. Nach dem Zweiten Weltkrieg wirkte er als Oberkreisdirektor des Landkreises Gifhorn (1951–1968).

Bis 2022 waren ein Stadion in Hankensbüttel und ein Altersheim in Gifhorn nach ihm benannt.

Veröffentlichungen

  • (als Fritz Ackmann:) Die Veränderungen des Rechtszustandes bei der Neugliederung deutscher Länder. Trute, Quakenbrück 1926, DNB 571745504 (zugleich Dissertation Universität Göttingen 1926).
  • Vertriebene und Flüchtlinge in den Landkreisen. In: Die Landkreise in der Bundesrepublik Deutschland. 10 Jahre Aufbauarbeit. Kohlhammer, Stuttgart 1955, S. 95–101.
  • (als Fritz Ackmann:) Gegenüber der Altmark : Geopolitik der Zonengrenze Gifhorn. In: Gemeinschaft + Politik. 4, 1956, S. 39–45.
  • Bewirtschaftung durch einen freigemeinnützigen Verband . In: Der Landkreis. Jg. 35, 1965, 8/9, ISSN 0342-2259, S. 339–340.
  • (als Fritz Ackmann:) Die Samtgemeinden . In: Kreiskalender für Gifhorn-Isenhagen. Landkreis Gifhorn, 1967, ISSN 0454-9120, S. 61–63.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Unsere Toten. In: Burschenschaftliche Blätter, 88. Jg. (1973), H. 6, S. 196.
  2. Bundesarchiv R 9361-III/514064
  3. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/81672
  4. Burkhard Ohse: Befleckte Namen in Gifhorn: Ex-Kreischef war NSDAP-Mitglied. In: az-online.de. 3. Dezember 2019, abgerufen am 10. Dezember 2023.
  5. a b Hankensbüttel: Ratsherr kritisiert Stadionnamen und hebt Rolle des SS-Manns Ackmann in NS-Zeit hervor. Grüne im Landkreis Gifhorn, 8. März 2022, abgerufen am 10. Dezember 2023.
  6. Wegen NSDAP-Mitgliedschaft: Kreistag für Umbenennung des Hankensbütteler Ackmann-Stadions. Wolfsburger Allgemeine Zeitung / Aller-Zeitung, 12. Mai 2022, abgerufen am 10. Dezember 2023.
  7. Martin Laumeyer: NS-Vergangenheit: Kreistag ändert Namen des Ackmann-Sportplatzes. In: regionalheute.de. 16. Mai 2022, abgerufen am 10. Dezember 2023.
  8. Alexander Dontscheff: SS-Vergangenheit: Wird auch das Friedrich-Ackmann-Haus umbenannt? In: regionalheute.de. 20. Mai 2022, abgerufen am 10. Dezember 2023.
  9. Vorstand und Präsidium beschließen Umbenennung des Friedrich-Ackmann-Hauses. DRK Kreisverband Gifhorn, 9. Juni 2022, abgerufen am 10. Dezember 2023.
  10. Friedrich-Ackmann-Haus: Entscheidung gefallen. In: regionalheute.de. 14. Juni 2022, abgerufen am 10. Dezember 2023.