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Friedrich Karl Fromme (* 10. Juni 1930 in Dresden; † 14. Januar 2007 in Bernkastel-Kues) war ein deutscher Journalist.
Fromme wurde als Sohn des Chirurgen Albert Fromme und dessen Frau Helene verw. Loeb geboren und besuchte das humanistische Vitzthum-Gymnasium Dresden. Als Folge der bürgerlichen Herkunft seiner Eltern konnte er in der Sowjetischen Besatzungszone kein Medizinstudium aufnehmen. 1949 ging er in den Westen und studierte zunächst Physik und Chemie in Berlin, ab 1951 Politikwissenschaft, Öffentliches Recht und Soziologie in Tübingen. Nach der Promotion 1957 bei Theodor Eschenburg mit einer Dissertation zum Thema Von der Weimarer Verfassung zum Bonner Grundgesetz arbeitete er zunächst als Assistent und Lehrbeauftragter am Seminar für Wissenschaftliche Politik der Universität Tübingen. Nebenbei beschäftigte er sich seit 1958 mit einigen journalistischen Arbeiten, bevor er im Herbst 1962 Redakteur beim Süddeutschen Rundfunk wurde.
Im Sommer 1964 trat er in die Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ein. Von 1968 bis 1972 arbeitete er als Korrespondent der Zeitung in Bonn, 1974 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 1997 war er Leiter des Ressorts Innenpolitik mit dem besonderen Schwerpunkt Rechtspolitik. Ab 1998 war Fromme ständiger Mitarbeiter bei der Welt am Sonntag. Seit 2005 schrieb er regelmäßig Beiträge für die rechtsstehende Wochenzeitung Junge Freiheit. Fromme lebte zuletzt in Mettmann.
1991 wurde Fromme mit dem Großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Für sein journalistisches Lebenswerk erhielt er 1997 den Theodor-Wolff-Preis.
Personendaten | |
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NAME | Fromme, Friedrich Karl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist |
GEBURTSDATUM | 10. Juni 1930 |
GEBURTSORT | Dresden |
STERBEDATUM | 14. Januar 2007 |
STERBEORT | Bernkastel-Kues |