Gemeindezentrum Nathan-Söderblom-Haus (Berlin-Mariendorf)

In der heutigen Welt ist Gemeindezentrum Nathan-Söderblom-Haus (Berlin-Mariendorf) zu einem Thema von zunehmendem Interesse für Menschen jeden Alters und jeder Herkunft geworden. Ob aufgrund seiner Auswirkungen auf die Gesellschaft, seiner historischen Relevanz oder seines Einflusses auf die Populärkultur – Gemeindezentrum Nathan-Söderblom-Haus (Berlin-Mariendorf) hat die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen auf der ganzen Welt auf sich gezogen. In diesem Artikel werden wir die Bedeutung von Gemeindezentrum Nathan-Söderblom-Haus (Berlin-Mariendorf) eingehend untersuchen, seine Entwicklung im Laufe der Zeit analysieren und seine Auswirkungen auf verschiedene Aspekte des Alltags untersuchen. Von seiner Entstehung bis zu seiner aktuellen Relevanz hat Gemeindezentrum Nathan-Söderblom-Haus (Berlin-Mariendorf) viel zu bieten, was die Reflexion und das Verständnis der Welt um uns herum betrifft.

Evangelische Kirchengemeinde Mariendorf-Süd
Gliedkirche EKBO
Kirchenkreis Evangelischer Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg Berlin
Pfarrerin Marika Elena David
Website https://www.mariendorf-sued.de/
Schriftzug an der Nordwand des Kirchenschiffes
Gemeindezentrum Nathan-Söderblom-Haus
Info zur Audio-Datei
Glockengeläut der Kirchengemeinde Mariendorf Süd

Das evangelische Gemeindezentrum Nathan-Söderblom-Haus, 1959 nach einem Entwurf des Architekten Günter Kohlhaus erbaut, steht am Mariendorfer Damm 342 Ecke Säntisstraße im Berliner Ortsteil Mariendorf des Bezirks Tempelhof-Schöneberg.

Geschichte

Die evangelische Kirchengemeinde Mariendorf-Süd wurde 1961 von der Gemeinde der Dorfkirche Mariendorf abgeteilt. Das Gemeindezentrum mit Nathan Söderblom als Namenspatron wurde am 3. Oktober 1959 eingeweiht. Zunächst wurde nur ein Gebäudekomplex mit einem Gemeindesaal errichtet, der als Gottesdienstraum genutzt wurde. Ursprünglich war auch eine Kirche geplant. Da aber für einen weiteren Kirchenraum später kein Bedarf bestand, wurde sie nicht gebaut. In einem zweiten Bauabschnitt entstand 1966 vom selben Architekten räumlich davon getrennt ein Gemeindehaus, in dem damals eine Kindertagesstätte untergebracht war. Heute enthält er das Pfarramt und Wohnungen. Am 1. Januar 2023 trat die neue Pfarrerin Marika Elena David ihren Dienst in der Gemeinde an.

Baubeschreibung

Der im Grundriss U-förmige Gebäudekomplex besteht aus dem eigenständigen Gebäudetrakt einer flachgedeckten Saalkirche und einem L-förmigen Anbau, der Räume für den Unterricht der Konfirmanden, einen Jugendraum, das Gemeindebüro und Wohnungen umfasst. Die Längswände der Saalkirche sind äußerlich durch Tragwerk gegliedert. Im unteren Bereich sind sie geschlossen, darüber sind sie durch ein hohes Fensterband aus farbigem Glasmosaik optisch akzentuiert. Die Stirnwände sind mit Ziegeln verblendet. Eine Pergola verbindet den Anbau mit dem Glockenturm.

Der Eingang zum Kirchsaal befindet sich zwischen den zwei Wandscheiben des Glockenturms aus Sichtbeton. Sie reichen an einer Ecke des Kirchenschiffs bis in die Höhe seines Flachdachs. Auf ihnen steht eine offene Glockenstube aus trapezförmigen Wandscheiben, bedeckt mit einem Satteldach, ebenfalls aus Sichtbeton. Dort hängt eine Bronzeglocke, die 1961 von Petit & Gebr. Edelbrock gegossen wurde. Sie hat eine Höhe von 79 cm, einen Durchmesser von 98 cm und eine Krone von 15 cm. Ihr Schlagton ist gis'.

Literatur

  • Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin: Berlin und seine Bauten. Teil VI. Sakralbauten. Berlin 1997.
  • Klaus-Dieter Wille: Die Glocken von Berlin (West). Geschichte und Inventar. Berlin 1987.
  • Günther Kühne, Elisabeth Stephani: Evangelische Kirchen in Berlin. Berlin 1978.

Einzelnachweise

  1. Architekt Günther Kohlhaus, abgerufen am 30. November 2022
  2. Säntisstraße, abgerufen am 8. Dezember 2022
  3. Pfarrerin Marika David, abgerufen am 30. November 2022

Weblinks

Commons: Nathan-Söderblom-Haus (Berlin-Mariendorf) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 52° 25′ 21,9″ N, 13° 23′ 45,6″ O