General Electric J31

In diesem Artikel werden wir das faszinierende Leben von General Electric J31 erkunden, einer Figur, die einen unauslöschlichen Eindruck in der Geschichte der Menschheit hinterlassen hat. Von seinen bescheidenen Anfängen bis zu seinem Aufstieg zum Ruhm werden wir uns mit den intimsten Details seiner Karriere befassen. Darüber hinaus werden wir seinen Einfluss auf die Gesellschaft und sein bleibendes Erbe analysieren. General Electric J31 war für viele eine Quelle der Inspiration und wir hoffen, mit diesem Artikel Licht auf sein Leben und seine bedeutenden Beiträge zu werfen.

General Electric J31 im Naval Aviation Museum, Pensacola (Florida)

Das General Electric J31 war ein Turbojet-Triebwerk, das ab 1941 vom US-amerikanischen Unternehmen General Electric im Auftrag der US Army entwickelt wurde.

Geschichte

I-A

Im Jahr 1941 erhielt General Electric von der US Army den Auftrag zur Entwicklung eines Strahltriebwerks, das auf dem bereits existierenden, in England entwickelten Triebwerk von Frank Whittle basieren sollte. Sechs Monate später, am 18. April 1942 war das General Electric I-A-Triebwerk das erste in den USA laufende Strahltriebwerk. Es lieferte einen Schub von 5,6 kN (1250 lbf) und war eine direkte Kopie des Whittle W.1X. Die Haltbarkeit war jedoch gering, sodass nach 10 bis 20 Stunden Laufzeit eine Generalüberholung notwendig war. Das I-A wurde zwar anfänglich in der Bell XP-59A verwendet, in der Serienausführung P-59A setzte man jedoch später das leistungsfähigere I-16 ein.

I-14

Im Herbst 1942 begannen die Arbeiten an der weiterentwickelten Version I-14 (1400 lb Schub), die ein neues Verdichtergehäuse, eine geänderte Luftführung, mit einer geringeren Anzahl, aber größeren Turbinenschaufeln, eine geänderte Brennkammerauskleidung und insgesamt verbesserte Werkstoffe erhielt. Die ersten Prüfstandsläufe fanden im Februar 1943 statt.

I-16/J31

Die Konstruktionsarbeiten an der auf der I-14 basierende I-16 begannen im Januar 1943. Das I-16 mit einem Schub von 1600 lb, das 1946 die Bezeichnung J31 erhielt, lief zum ersten Mal im April 1943. General Electric lieferte insgesamt 30 I-A und 241 I-16 an die Army und einige I-16 an die US Navy, die sie in der Ryan FR-1 einsetzte. Die meisten P-59A wurden von zwei J31-GE-3 mit jeweils 1650 lb Schub angetrieben, während einige der letzten Exemplare J31-GE-5 mit je 2000 lb erhielten.

Lediglich Prototypen wurden vom I-14, dem I-18 (1800 lbf Schub) und dem einen Schub von 2000 lbf liefernden I-20 (militärische Bezeichnung: J39) gebaut.

Technische Daten

Schnittmodell J31
Kenngröße Daten J31-GE-1/GE-3 Daten J31-GE-5/GE-7
Verdichter einstufig radial (zweiflutiges Laufrad)
Turbine einstufig axial
Länge 1,83 m
Durchmesser 1,054 m
Masse 864 lb (ca. 390 kg)
Schub 7,16 kN (1610 lb) 6,90 kN (1550 lb)
Spezifischer
Treibstoffverbrauch
136 kg/kN·h 126 kg/kN·h

Literatur

  • Élodie Roux: Turbofan and turbojet engines – Database Handbook, Éditions Èlodie Roux, 2007, S. 207 f.
  • Dennis R. Jenkins, Tony R. Landis: Experimental & Prototype U.S. Air Force Jet Fighters, Specialty Press, 2008, ISBN 978-1-58007-111-6, S. 21–23, S. 42
  • Bill Gunston: World Encyclopedia of Aero Engines, Patrick Stephens Ltd., 3rd updated edition, 1995, ISBN 1-8526-0509-X, S. 65 f.
  • Leonard Bridgman (Hrsg.): Jane’s All The World’s Aircraft 1950–1951. Samson Low, Marston & Company, Ltd., London 1950, S. 25d–26d

Weblinks

Commons: General Electric J31 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. J31 auf designation-systems.net (abgerufen am 21. März 2019)
  2. http://www.designation-systems.net/usmilav/engines.html#_Turbine4668
  3. a b Élodie, 2007, S. 206 f.