In der heutigen Welt ist Geschichte des Agathon ein Thema, das immer relevanter geworden ist. Seine Auswirkungen erstrecken sich auf alle Aspekte unseres Lebens, vom persönlichen bis zum beruflichen Bereich. Deshalb ist es von entscheidender Bedeutung, die Auswirkungen und die möglichen Lösungen zu ihrer Bewältigung gründlich zu analysieren. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Perspektiven auf Geschichte des Agathon und seine Entwicklung im Laufe der Zeit untersuchen. Von seinen Anfängen bis heute hat Geschichte des Agathon großes Interesse in der Gesellschaft geweckt und es ist wichtig, sein Verständnis zu vertiefen, um es effektiv angehen zu können.
Geschichte des Agathon ist ein 1766 und 1767 in zwei Bänden erstmals erschienener, 1773 und 1794 jeweils umgearbeiteter Roman des deutschen Schriftstellers Christoph Martin Wieland (1733–1813).
Er gilt als der erste große Bildungs- und Erziehungsroman in der deutschen Literatur und als Vorläufer des modernen psychologischen Romans. Die Handlung spielt im Übergang vom 5. zum 4. vorchristlichen Jahrhundert, geschildert wird das Heranwachsen des schönen athenischen Jünglings Agathon zu einem reifen Mann. Der Autor zeigt, wie Agathon nach und nach durch Desillusionierungen und Enttäuschungen zu einer realistischeren, erfolgversprechenderen und glücklicheren Lebenseinstellung gelangt.
Das Motto des Romans lautet: Quid Virtus, et quid Sapientia possit / utile proposuit nobis exemplum. „Was die Tugend und Weisheit vermögen / hat uns ein nützliches Beispiel gezeigt.“
Der junge Agathon ist ein enthusiastischer Schwärmer, der an Ideale glaubt, die nach Wieland nicht für die Realität taugen. Zunächst muss er die Doppelmoral und Hinterlist der Priester im Heiligtum von Delphi erfahren. Dann enttäuschen ihn die Athener durch ihren Neid und ihren politischen Wankelmut. Darauf hintergeht der Sophist Hippias sein Ideal von der wahren geistigen Liebe. Schließlich gelangt Agathon an den Hof des Tyrannen von Syrakus und muss am Beispiel Platons erleben, dass man die philosophischen Ideale in der politischen Praxis nicht umsetzen kann. Auf dieser Stufe ist Agathon in Gefahr, ein Menschenverächter wie Hippias zu werden. Doch dann retten ihn glückliche Umstände: In Tarent findet er in Archytas den richtigen Lehrer praktischer Lebens- und Weltweisheit, der ihn zur Kalokagathie führt – zum harmonischen Ausgleich von Tugend, Vernunft, Gefühl und ästhetischem Empfinden.