Dieser Artikel befasst sich mit dem Thema Giessen (Aare), das in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft großes Interesse geweckt hat. Giessen (Aare) ist ein hochaktuelles Thema, das in den letzten Jahren zu zahlreichen Debatten, Studien und Forschungen geführt hat. Seine Bedeutung liegt in den Auswirkungen, die es auf das tägliche Leben der Menschen hat, sowie in seinem Einfluss auf verschiedene Bereiche wie Wirtschaft, Technologie, Kultur, Politik und andere. Daher ist es wichtig, das Wissen und Verständnis von Giessen (Aare) zu vertiefen, um seinen Umfang, seine Auswirkungen und mögliche Lösungen zu analysieren.
Giessen Rohrer Giessen (Oberlauf), Steinerkanal (Mittellauf) | ||
Brücke bei Rupperswil |
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Daten | ||
Gewässerkennzahl | CH: 1974 | |
Lage | Jurasüdfuss
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Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Aare → Rhein → Nordsee | |
Quelle | im Oberen Schachen bei Rohr (Aarau) 47° 24′ 13″ N, 8° 4′ 15″ O | |
Quellhöhe | 361 m ü. M. | |
Mündung | bei Rupperswil in den neuen Seitenarm rechts der AareKoordinaten: 47° 24′ 41″ N, 8° 8′ 16″ O; CH1903: 652773 / 251423 47° 24′ 41″ N, 8° 8′ 16″ O | |
Mündungshöhe | 352 m | |
Höhenunterschied | 9 m | |
Sohlgefälle | 1,3 ‰ | |
Länge | 7,1 km | |
Einzugsgebiet | 30,49 km² | |
Abfluss AEo: 30,49 km² an der Mündung |
MQ Mq |
450 l/s 14,8 l/(s km²) |
Gemeinden | Aarau, Rupperswil | |
Der Steinerkanal bei Rupperswil |
Kanton Aargau Quelle und Mündung des Giessen |
Der Giessen – oder «Rupperswiler Giessen» – ist ein etwa sieben Kilometer langes Fliessgewässer in der Auenlandschaft an der Aare bei Aarau und Rupperswil im Kanton Aargau. Er ist ein rechter Zufluss der Aare und ein flaches, mittleres Fliessgewässer des kollinen, karbonatischen Mittellands.
Der Bachgraben entstand einerseits durch natürliche Quellaustritte und andererseits durch flussbauliche Arbeiten im 19. und 20. Jahrhundert. Der Oberlauf wird vom Rohrer Giessen gebildet und der Mittellauf vom «Steinerkanal» am Wasserkraftwerk der Spinnerei Steiner in Rupperswil.
Der Gewässername «Giessen» kommt in den Auenlandschaften entlang der Aare bei zahlreichen Bächen vor, die mit Grundwasseraustritten entspringen, so wie bei der Giesse in Münsingen.
Das Gewässer entspringt aus mehreren Quellen in der flachen Schachenlandschaft bei Rohr. Die kurzen Bäche, deren wichtigster der Rohrer Giessen ist, mündeten bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts in einen Seitenarm der Aare, die sich in der breiten Auenlandschaft im Aaretal zwischen Aarau und Wildegg als wilder Fluss bei Hochwasser ausbreiten und verzweigen konnte. Seit dem Bau des Kraftwerks Rupperswil-Auenstein um 1945 liegt der Fluss in einem künstlichen Kanal auf der linken Seite der Ebene und ist durch einen hohen Seitendamm von der tieferen Aue rechts davon abgetrennt. Die Quellbäche und der neue Entwässerungskanal neben dem Leitdamm, der auch Hauptgiessen oder Sammelgiessen genannt wird, münden bei Rupperswil im Gebiet Unterer Schachen in den Fabrikkanal der ehemaligen Spinnerei Steiner. Unterhalb der alten Fabrikanlage mündet der Rupperswiler Dorfbach von rechts in den Kanal, der danach mit dem Namen «Giessen» einen Kilometer weiter durch den Auwald im Oberen Faarschachen fliesst und in einen neuen Seitenarm der Aare mündet.
Das Gewässer ist ein wichtiges Element der Naturlandschaft bei Rohr und Rupperswil im Landschaftsprojekt Auenschutzpark Aargau. In der Landschaft «Aarschächli», einem alten Seitenarm der Aare, befindet sich ein national bedeutendes Amphibienlaichgebiet. Ein ausgedehnter Teil des Aaretales entlang der Giesse gehört zur Landschaft «Aarau - Rupperswil», die im Bundesinventar der Auengebiete von nationaler Bedeutung verzeichnet ist.
Das 30,49 km² grosse Einzugsgebiet des Giessens wird durch ihn über den über die Aare und den Rhein zur Nordsee entwässert.
Es grenzt
Das Einzugsgebiet besteht zu 49,9 % aus bestockter Fläche, zu 28,7 % aus Landwirtschaftsfläche, zu 20,4 % aus Siedlungsfläche und zu 1,0 % aus unproduktiven Flächen.
Die mittlere Höhe des Einzugsgebiets beträgt 419,4 m ü. M.
An der Mündung des Giessens in die Aarebeträgt seine modellierte mittlere Abflussmenge (MQ) 450 l/s. Sein Abflussregimetyp ist pluvial inférieur und seine Abflussvariabilität beträgt 25.