Go (1999)

In der heutigen Welt hat Go (1999) eine beispiellose Bedeutung erlangt. Ob als Protagonist auf der politischen Bühne, als zentrales Thema in akademischen Debatten oder als kulturelles Phänomen, Go (1999) hat es geschafft, die Aufmerksamkeit eines breiten Spektrums der Gesellschaft zu erregen. Sein Einfluss erstreckt sich auf verschiedene Bereiche, von der Wirtschaft bis zum täglichen Leben der Menschen. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten von Go (1999) untersuchen, seine Auswirkungen auf verschiedene Aspekte des modernen Lebens analysieren und die Gründe für seine zunehmende Relevanz untersuchen.

Film
Titel Go! Das Leben beginnt erst um 3.00 Uhr morgens
Originaltitel Go
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1999
Länge 98 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Doug Liman
Drehbuch John August
Produktion Matt Freeman,
Mickey Liddell,
Paul Rosenberg,
John August,
Paddy Cullen
Musik Moby u. a.
Kamera Doug Liman
Schnitt Stephen Mirrione
Besetzung

Go! ist ein Film von Regisseur Doug Liman, gedreht im Jahr 1999 in den USA. In deutschen Kinos lief er unter dem Titel Go! Das Leben beginnt erst um 3.00 Uhr morgens, auf DVD ist er als Go! Sex, Drugs & Rave'N'Roll erhältlich.

Handlung

Go! ist ein Episodenfilm, der eine Geschichte aus drei unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Das verbindende Element ist dabei ein Drogendeal, der harmlos beginnt, durch das Mitwirken von Undercovercops, verschiedenen Gangstern und die Unerfahrenheit der beteiligten Hauptfiguren jedoch außer Kontrolle gerät. Die Handlung wird im Laufe des Films, der an Weihnachten spielt, von Kalifornien nach Las Vegas verlagert, wo die Handlungsstränge der Episoden zusammenlaufen.

Wegen der Thematik und des Erzählstils wird der Film oft mit Pulp Fiction verglichen.

Kritiken

Roger Ebert nannte den Film eine „clevere schwarze Komödie“ und verwies auf Parallelen zu den Filmen Quentin Tarantinos: „This is an entertaining, clever black comedy that takes place entirely in Tarantino-land.“ Auch der KulturSpiegel äußerte sich lobend: „Ganz unprätentiös erzählt verzahnt Swingers-Regisseur Doug Liman drei Storys, von denen jede genug Kraft und Witz für einen ganzen Film hätte.“ Der Filmdienst hingegen bezeichnete Go als einen „dürftige Film, der arg schlichte Ausbruchsfantasien aufbereitet und weiterreicht, wobei er sich durch seine bemühte Überraschungsdramaturgie aller komödiantischen Möglichkeiten beraubt.“ Gernot Gricksch urteilte in seiner Kritik für die Zeitschrift Cinema über das, was er zwischen seinen Raucherpausen von dem Werk sah: „Witzig, doch. Aber nichts Neues, alles sieht aus wie bei Quentin Tarantino, ist nur nicht so zynisch.“ konnte der evangelikale Mediendienst Plugged-in Online, der zu Focus on the Family gehört, dem Film nichts abgewinnen: Auf Grund von sexuellem Inhalt, der Darstellung von Gewalt und Drogenkonsum sowie der Benutzung von etwa 50 F-Wörtern urteilte Redakteur Steven Isaac: „Positive Elements: None.“

Soundtrack

Ein besonders wichtiger Aspekt des Films ist die Musik. Für den Soundtrack wurden von Künstlern wie Moby, Fatboy Slim, No Doubt und Natalie Imbruglia neue Stücke geschrieben. Des Weiteren sind unter anderem Massive Attack, Leftfield und Lenny Kravitz vertreten.

Resonanz

Sarah Polley erhielt für ihre Darstellung den Canadian Comedy Award.

Bei einem Produktionsbudget von 6,5 Mio. US-Dollar hatte Go! weltweit ein Einspielergebnis von etwa 28 Mio. US-Dollar. Größeren Erfolg erzielte der Film im Leih- und Kaufvideogeschäft.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Roger Ebert: Go. Review für die Chicago Sun-Times, 9. April 1999 (englisch).
  2. Gernot Gricksch: Go! In: cinema. Abgerufen am 23. April 2021.
  3. Steven Isaac: Go. In: pluggedin.com, aufgerufen am 3. Februar 2008 (englisch).