In der heutigen Welt ist Golani-Brigade für ein breites Spektrum von Menschen zu einem Thema von großer Relevanz und Interesse geworden. Ob es sich um eine Debatte über die Bedeutung von Golani-Brigade in der modernen Gesellschaft, die Auswirkungen von Golani-Brigade auf die Wirtschaft oder einfach nur um die Faszination für die Geschichte von Golani-Brigade handelt, dieses Thema hat die Aufmerksamkeit vieler erregt. Darüber hinaus hat Golani-Brigade zu endlosen Forschungen, Debatten und Diskussionen geführt, die zu einem größeren Verständnis und einer größeren Wertschätzung seiner Bedeutung geführt haben. In diesem Artikel werden wir die Auswirkungen von Golani-Brigade eingehend untersuchen, verschiedene Perspektiven analysieren und einen umfassenden Überblick über dieses heute so relevante Thema geben.
Die Golani-Brigade (hebräisch חטיבת גולני), auch bekannt als Brigade No. 1, ist ein Großverband der israelischen Verteidigungsstreitkräfte. Sie ist der 36. Division unterstellt und traditionell mit dem Nordkommando verbunden.
Aufgestellt wurde die Golani-Brigade am 28. Februar 1948 in Ober-Galiläa. Damals wurde die Levanoni-Brigade in Galiläa in Golani-Brigade und Carmeli-Brigade aufgeteilt. Die Einheit nahm seitdem an allen Konflikten teil, in die Israel verwickelt war, einschließlich der Sueskrise, dem Sechstagekrieg, dem Abnutzungskrieg, dem Jom-Kippur-Krieg, der Operation Entebbe und der Operation Litani sowie dem ersten und zweiten Libanonkrieg. Hinzu kommen mehrere Operationen während der ersten und zweiten Intifada.
2013 wurde mit Oberst Ghassan Alian erstmals ein Kommandeur ernannt, der als Druse nicht dem jüdischen Bevölkerungsteil angehört.
Die Brigade nahm 2014 an der Operation Protective Edge teil. Am 19. Juli wurden dabei 13 ihrer Soldaten getötet, der Kommandeur Oberst Ghassan Alian wurde verwundet. Der größte Verlust mit sieben Gefallenen entstand dabei durch Auffahren eines gepanzerten Mannschaftstransportwagens auf eine Panzerabwehrmine, anderen Quellen zufolge wurde ihr Kampffahrzeug von einem RPG-Geschoss getroffen. Unter den 13 getöteten Soldaten befanden sich auch zwei Staatsbürger der USA.
Das Symbol der Brigade ist ein grüner Olivenbaum samt Wurzeln auf gelbem Hintergrund. Die Farben Grün und Gelb symbolisieren die Farben der Wiesen auf den Golanhöhen. Dort war die Brigade nach ihrer Aufstellung stationiert. Der Olivenbaum ist bekannt für seine starken und fest im Land verankerten Wurzeln. Daher wurde er als Zeichen gewählt. Die Soldaten der Einheit tragen ein braunes Barett.
Die Golani-Brigade ist für disziplinäre Probleme bis hin zur Insubordination gegenüber dem Kommandeur bekannt; dennoch wurden mit Mordechai Gur, Gabi Aschkenasi und Gadi Eizenkot drei ihrer Kommandeure zum Chef des Generalstabes von Israel ernannt. Etliche weitere ihrer militärischen Führer wurden in den Stand eines Aluf (Generalmajor) befördert.
Jahr | Name | Ereignisse während des Kommandos | Dienstgrad beim Abschied |
---|---|---|---|
Februar–Mai 1948 | Mosche Mann | Oberstleutnant | |
Mai–Juli 1948 | Mischael Schaham | Schlacht von Dschenin | Oberst |
1948–1950 | Nahum Golan | Operation Hiram, Operation Uvda | Brigadegeneral |
1950 | Dan Laner | Generalmajor | |
1950–1951 | Avraham Yoffe | Generalmajor | |
1951–1952 | Meir Amit | Generalmajor | |
1952–1954 | Asaf Simhoni | Generalmajor | |
1954–1955 | Issachar Shadmi | Brigadegeneral | |
1955–1956 | Haim Ben David | Generalmajor | |
1956–1957 | Binyamin Gibli | Sueskrise | Oberst |
1957–1958 | Aharon Doron | Generalmajor | |
1958–1960 | Elad Peled | Generalmajor | |
1960–1961 | Aharon Jariv | Generalmajor | |
1961–1963 | Mordechai Gur | General | |
1963–1965 | Uri Bar Ratzon | Oberst | |
1965–1966 | Shlomo Alton | Oberst (KIA) | |
1966–1968 | Yona Efrat | Sechstagekrieg | Generalmajor |
1968–1970 | Yekutiel Adam | Generalmajor (KIA) | |
1970–1972 | Yehuda Golan | Brigadegeneral | |
1972–1974 | Amir Drori | Jom-Kippur-Krieg | Generalmajor |
1974–1975 | Uri Simhoni | Abnutzungskrieg | Generalmajor |
1975–1976 | Haim Binyamini | Brigadegeneral | |
1976–1977 | Uri Saguy (Eisenberg) | Generalmajor | |
1977–1978 | Amir Reuveni | Operation Litani | Brigadegeneral |
1978–1980 | David Katz | Brigadegeneral | |
1980–1981 | Ilan Biran | Generalmajor | |
1981–1982 | Erwin Lavi | Erster Libanonkrieg | Brigadegeneral |
1982–1984 | Immanuel Hert | Brigadegeneral | |
1984–1986 | Tzvi Poleg (Farkash) | Brigadegeneral | |
1986–1987 | Gabi Ofir | Generalmajor | |
1987–1988 | Gabi Aschkenasi | Generalleutnant | |
1988–1990 | Baruch Spiegel | Brigadegeneral | |
1990–1991 | Moshe Tzin | Brigadegeneral | |
1991–1993 | Yair Naveh | Generalmajor | |
1993–1995 | Mosche Kaplinski | Generalmajor | |
1995–1997 | Erez Gerstein | Brigadegeneral (KIA) | |
1997–1999 | Gadi Eizenkot | Generalmajor * | |
1999–2001 | Schmuel Zakai | Brigadegeneral | |
2001–2003 | Mosche Tamir | Operation Schutzschild | Brigadegeneral |
2003–2005 | Erez Tzukerman | Brigadegeneral | |
2005–2008 | Tamir Jadaj | Zweiter Libanonkrieg | Brigadegeneral * |
2008–2010 | Awi Peled | Operation Gegossenes Blei | Oberst * |
2010–2012 | Ofek Buchris | Brigadegeneral * | |
2012–2014 | Janiw Asor | Oberst * | |
2014–2016 | Ghassan Alian | Operation Protective Edge | Oberst * |
2016– | Schlomo Binder | Oberst * | |
* bezeichnet einen Soldaten im aktiven Dienst |