Grafikfilter

Heute ist Grafikfilter ein Thema, das in der Gesellschaft großes Interesse und Kontroversen hervorruft. Aus unterschiedlichen Perspektiven lassen sich unterschiedliche Argumente für und gegen Grafikfilter finden, was in unterschiedlichen Bereichen zu umfangreichen Debatten geführt hat. Ob auf persönlicher, politischer, sozialer oder wirtschaftlicher Ebene, Grafikfilter hat es geschafft, sich als relevantes Thema zu positionieren, das eine eingehende Analyse verdient. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte von Grafikfilter untersuchen, von seinem Ursprung und seiner Entwicklung bis hin zu seinen möglichen Auswirkungen in der Zukunft.

Originalbild
Bild nach der Bearbeitung mit einem Verzerrungsfilter
Bild nach der Bearbeitung mit einem anderen Verzerrungsfilter
Bild nach der Bearbeitung mit einem Buntglasfilter

Unter Grafikfiltern versteht man Funktionen in einer Grafiksoftware, beispielsweise einem Bildbearbeitungsprogramm, die ein bestehendes digitales Bild (meistens Rastergrafik) mit einem vorprogrammierten Algorithmus, der häufig in einigen Parametern konfigurierbar ist, gezielt verändern. Der Begriff lehnt sich an die Filter im Bereich der Fotografie an, etwa an Farbfilter oder Effektfilter.

Teilweise wird zwischen „Filtern“ und „Effekten“ unterschieden, die Bedeutung der beiden Begriffe ist allerdings nicht klar voneinander abgegrenzt. Jeder Filter oder Effekt erzeugt eine bestimmte Wirkung.

Filter in Sozialen Netzwerken

Grafikfilter sind üblicherweise eine Funktion sozialer Netzwerke, vor allem derjenigen, für die Fotos und Videos zentral sind. Die plattformeigenen Filter leisteten bei Instagram und Snapchat zur jeweiligen Anfangszeit einen gewissen Beitrag zur Popularität der Plattformen. Seit einigen Jahren gelten sie für die Generation Z als out.

Filter in Bildbearbeitungsprogrammen

Gängige Filter und Effekte sind beispielsweise:

Oft hat man die Möglichkeit, ein Vorschaubild des Effektes zu betrachten, bevor man den Effekt tatsächlich anwendet.

Plugins: Zusatzfilter

Bildbearbeitungsprogramme bieten zwar meistens von Haus aus schon zahlreiche Filter und Effekte, dennoch lassen sie sich in ihrer Funktionalität über eine Plug-in-Schnittstelle für Filter und Effekte erheblich erweitern. Meist findet sich diese in einem Programmordner mit dem Namen „Plugin“ bzw. „Zusatzmodule“. Dort werden dann diese Module (8bf-Dateien) installiert und können schließlich nach einem Neustart des Programmes im Programmenü aufgerufen werden. Ein solcher Programmordner befindet sich in jedem leistungsfähigen Bildbearbeitungs- oder Vektorgrafikprogramm.

Bekannte Bildbearbeitungs-Filter

  • AlienSkin Software: Eye Candy
  • Cybia: Alpha Works, Colour Works, Edge Works, Emboss Works usw.
  • Nik Sharpener Pro, Color Efex Pro, Silver Efex Pro, Viveza, Dfine
  • Flaming Pear
  • Corel KPT Collection
  • Autofx: Dreamy Photo
  • Richard Rosenman: Diffuse Glow, Pinch, Pixelate usw.
  • Xero Graphics Set
  • Andrew’s Filter Collection
  • Harry’s Filters
  • Buzz Pro-Plug-in
  • Intellihance Pro (Bildoptimierung)

Spezielle Programme für Filter und Effekte

Einige Bildbearbeitungsprogramme spezialisieren sich auf Filter und Effekte.

  • Fo2Pix „PhotoArtMaster“ Pro (300 künstlerische Effekte)
  • PicMaster (über 300 Effekte, eigene Filter erstellbar)
  • Streetwise „Instant PhotoArtist“ (künstlerische Effekte)
  • Streetwise „Instant Photo Effects“
  • Benvista „Photo Magic“: Photo Effect, Photo Artist usw.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Maya Seidel: Viel zu bemüht. In: taz.de. 28. Dezember 2022, abgerufen am 29. Dezember 2022.