Grand-Maison

Heutzutage ist Grand-Maison zu einem Thema von allgemeinem Interesse für Menschen jeden Alters und Berufs geworden. Von jungen Studenten bis hin zu Fachleuten aus verschiedenen Branchen hat Grand-Maison die Aufmerksamkeit von Menschenmengen auf der ganzen Welt auf sich gezogen. Mit einem Einfluss, der über kulturelle und geografische Grenzen hinausgeht, hat sich Grand-Maison als relevantes und bedeutsames Thema in der modernen Gesellschaft erwiesen. Da die Diskussion über Grand-Maison weiter zunimmt, ist es wichtig, seine verschiedenen Aspekte und Auswirkungen in verschiedenen Studien- und Praxisbereichen zu untersuchen. In diesem Artikel tauchen wir in die Welt von Grand-Maison ein und untersuchen seine Auswirkungen auf das Alltagsleben, die Populärkultur und die globale Entwicklung.

Grand-Maison
Lage Isère und Savoie, Frankreich
Abfluss Eau d’OlleRomanche
Größere Orte in der Nähe Vaujany
Grand-Maison (Frankreich)
Grand-Maison (Frankreich)
Koordinaten 45° 12′ 10″ N, 6° 7′ 0″ OKoordinaten: 45° 12′ 10″ N, 6° 7′ 0″ O
Daten zum Bauwerk
Bauzeit 1978–1985
Höhe über Talsohle 140 m
Höhe über Gründungssohle 160 m
Höhe der Bauwerkskrone 1700 m
Bauwerksvolumen 12,4 oder 12,9 Mio. m³
Kronenlänge 550 m
Kronenbreite 10 m
Basisbreite 520 m
Kraftwerksleistung 1.800 MW
Daten zum Stausee
Höhenlage (bei Stauziel) 1695 m
Wasseroberfläche 2,19 km²
Speicherraum 137 Mio. m³
Einzugsgebiet 50 km²

Die Talsperre Grand-Maison (französisch Barrage de Grand’Maison) liegt in den französischen Alpen im Tal des Eau d’Olle zwischen den Bergmassiven Belledonne und Grandes Rousses, etwa 25 km östlich von Grenoble in der Gemeinde Vaujany in den Départements Isère und Savoie in der Region Auvergne-Rhône-Alpes. Die Talsperre bildet den Lac de Grand Maison, der eine Meereshöhe von 1695 m hat.

Staudamm

Der Staudamm ist ein Felsschüttdamm. Das dazu benötigte Schüttmaterial wurde ca. 800 m vom Standort der Talsperre entfernt in einem Steinbruch gewonnen. Die Talsperre wurde vom Büro Coyne & Bellier geplant. Nach einer Bauzeit von 1978 bis 1985 wurde sie 1988 in Betrieb genommen. Der Staudamm war lange Zeit der höchste Felsschüttdamm Europas und wurde (wahrscheinlich) 2006 vom Kárahnjúkavirkjun-Damm mit 193 m überholt.

Wasserkraftwerk

Mit der Talsperre von Verney zusammen bildet sie die Wasserkraftanlage des Eau-d’Olle-Tales, das auch die Funktion eines Pumpspeicherwerkes hat. Es handelt sich um das leistungsstärkste Wasserkraftwerk in Frankreich. Die Turbinen und Generatoren des Kraftwerks sind in zwei getrennten Maschinenhäusern untergebracht. In dem ersten, oberirdischen Maschinenhaus sind vier Peltonturbinen mit jeweils 150 MW Leistung untergebracht. Das zweite, unterirdische Maschinenhaus umfasst acht Francisturbinen mit jeweils 150 MW Leistung, die auch als Pumpen genutzt werden können. Die Kraftwerksleistung beträgt daher 1.800 MW und die Pumpleistung 1.200 MW. Der Höhenunterschied zwischen dem Oberbecken, dem Staudamm von Grand-Maison, und dem Unterbecken, der Talsperre von Verney, liegt bei 926 m.

Literatur

  • C. Guitton: Carrière du barrage de Grand’Maison. Données du projet, modalités d’exploitation, dispositif d’auscultation. In: Industrie minérale. Les techniques. 1984, Heft 10, ISSN 0240-9542, S. 771–785.

Siehe auch

Commons: Barrage de Grand'Maison – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c http://energie.edf.com/fichiers/fckeditor/Commun/En_Direct_Centrales/Hydraulique/Centres/Les_Alpes/publications/documents/FicheamenagementGrandMaison.pdf
  2. http://globalenergyobservatory.org/geoid/42969