Greilsberg

Heute ist Greilsberg ein hochrelevantes Thema, das die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen auf der ganzen Welt erregt hat. Mit dem Fortschritt der Technologie und der Globalisierung ist Greilsberg zu einem ständigen Diskussionspunkt in allen Bereichen geworden, von der Politik bis zur Popkultur. In diesem Artikel wird versucht, die Auswirkungen von Greilsberg auf die heutige Gesellschaft eingehend zu analysieren, ihre verschiedenen Facetten zu untersuchen und zu untersuchen, wie sie unser Leben auf eine Weise beeinflusst, die wir vielleicht noch nicht einmal in Betracht gezogen haben. Durch Erfahrungsberichte, Studien und Expertenmeinungen soll Licht in dieses Thema gebracht und den Lesern eine vollständige und aktuelle Vision von Greilsberg geboten werden.

Greilsberg
Koordinaten: 48° 44′ N, 12° 17′ OKoordinaten: 48° 44′ 0″ N, 12° 17′ 25″ O
Höhe: 406 m ü. NN
Einwohner: 197 (1. Nov. 2020)
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 84092
Vorwahl: 08774
Greilsberg (Bayern)
Greilsberg (Bayern)

Lage von Greilsberg in Bayern

Ortsansicht von Nordwesten
Ortsansicht von Nordwesten

Greilsberg ist ein Kirchdorf der Gemeinde Bayerbach bei Ergoldsbach im niederbayerischen Landkreis Landshut. Bis 1972 bestand die Gemeinde Greilsberg im Landkreis Mallersdorf. Am 1. November 2020 hatte der Ort 197 Einwohner.

Geografische Lage

Greilsberg liegt etwa drei Kilometer nördlich des Kernortes Bayerbach an der Kreisstraße LA 28. Der den Ort durchfließende Bayerbacher Bach ist ein rechter Zufluss der Kleinen Laber.

Geschichte

Ein erster, noch unsicherer Hinweis auf den Ort Greilsberg befindet sich in einer Urkunde von 1307, die die Schenkung eines Hofes an das Kloster Mallersdorf durch einen „Gewolf der Greul von Berg“ zum Inhalt hat. Es wird angenommen, dass der Ortsname durch eine Zusammenziehung des Nachnamens des Geschlechtes der Greul mit dem Ort ihres Sitzes entstanden ist; sodass der Ort zunächst „Berg“ hieß, später dann „Greulsberg“ und schließlich Greilsberg.

1347 tauchte der Name Greilsberg in einer weiteren Urkunde auf. Aus dieser geht hervor, dass das Geschlecht derer von Greul immer noch Herrschaftsrechte im Ort hatte. 1443 ist ein Richter im Dorf bezeugt; damit war Greilsberg in diesem Jahr bereits eine Hofmark.

In den folgenden Jahrhunderten wechselte die Hofmark Greilsberg mehrmals den Besitzer. In den Güterkonskriptionen von 1752 ist Greilsberg als offene Hofmark mit einem Freiherrn von Lerchenfeld als Inhaber verzeichnet. Im Dorf selbst befanden sich 28 Anwesen; von diesen waren 23 der Hofmarksherrschaft unterstellt, drei dem Kloster Mallersdorf und zwei der Kirche St. Nikolaus zu Greilsberg.

Aufgrund der Gemeindeedikte von 1808 bzw. 1818 entstand die Landgemeinde Greilsberg.

Ortsansicht mit Kirche St. Nikolaus
Denkmalgeschütztes Haus eines Vierseithofes

Im ersten amtlichen Ortsverzeichnis des Königreichs Bayern von 1877 ist die Gemeinde Greilsberg mit 262 Einwohnern aufgeführt. Von diesen lebten 243 im Dorf Greilsberg. Zur Gemeinde gehörten damals noch die Einödhöfe Böglkreut und Bruckhof. Verwaltungstechnisch gehörte die Gemeinde zum Bezirksamt Mallersdorf.

Greilsberg bestand als selbständige Gemeinde bis 1972. In diesem Jahr erfolgte die Eingemeindung nach Bayerbach. Bruckhof kam zur damaligen Gemeinde Hofkirchen. Böglkreut war bereits 1949 nach Bayerbach umgemeindet worden.

Baudenkmäler

Die Filialkirche St. Nikolaus ist eine Saalkirche, die im 15. Jahrhundert angelegt und im 17. und 19. Jahrhundert erweitert wurde. An Profanbauten ist das ehemalige Wohnstallhaus eines Vierseithofes erhalten. Das Gebäude wurde im Kern Ende des 17. Jahrhunderts errichtet.

Vereine

  • Freiwillige Feuerwehr Greilsberg
  • Jagdgenossenschaft Greilsberg

Einzelnachweise

  1. a b Infoblatt der Gemeinde Bayerbach Dezember 2021
  2. Greilsberg in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek
  3. Günther Pölsterl: Mallersdorf: Das Landgericht Kirchberg, die Pfleggerichte Eggmühl und Abbach. (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe I, Band LIII). Bayerische Akademie der Wissenschaften, Kommission für Bayerische Landesgeschichte (Hrsg.), München 1979, ISBN 3-7696-9923-8, S. 205 ff.
  4. Kgl. Statistisches Bureau, Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern, München 1877, Spalte 548
  5. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 70–71, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Landkreis Straubing-Bogen; Fußnote 15).
  6. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 64, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Fußnote 4).
  7. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Baudenkmäler Bayerbach b. Ergoldsbach PDF-Download

Weblinks

Commons: Greilsberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien