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Grip ist die Bezeichnung eines filmtechnischen Berufs. Der Grip arbeitet als Teil des Filmstabs beim Kameradepartment, oder, wie es umgangssprachlich heißt, beim Bild. Der Key Grip ist der Chef der Gripcrew; der Bediener des Kamerawagens wird Dolly Grip genannt; beiden untersteht der Grip-Assistent.
In Deutschland und Österreich lautet die Berufsbezeichnung Kamerabühne, manchmal auch Drehbühne oder einfach Bühne. Der Chef der Kamerabühnencrew wird Erste Kamerabühne genannt. In der deutschsprachigen Schweiz bezeichnet man den Grip als Maschinist, bzw. in leitender Position als Chefmaschinist. Der Begriff wurde aus der französischsprachigen Schweiz bzw. Frankreich übernommen, wo die Funktion machiniste oder chef machiniste heißt.
Der Grip oder Kamerabühnenmann oder Kamerabühnenfrau ist am Set für die sichere Befestigung und das Bewegen der Kamera verantwortlich.
Zu diesem Aufgabenbereich gehören:
Der Grip arbeitet am nächsten mit Kameramann, Kameraassistent und Beleuchtern zusammen, untersteht letztlich aber, wie diese, der Regie.
Neben Sicherheitsaspekten zeichnet den Grip die Fähigkeit aus, Kameras mittels Dolly oder Kran möglichst ruckfrei und ausgeglichen zu bewegen.
Dollyfahrten werden auch Travellings genannt. Man unterscheidet dabei zwischen track-in und track-out Fahrten (ins Bild hinein – auch Verdichten genannt – oder aus dem Bild heraus), Lateralfahrten (quer zum Bild) und Kreisfahrten. Beim Kran spricht man zusätzlich von Hüben und Schwenks.
Der Grip ist idealerweise auch involviert in die Überlegungen, die zu Kamerafahrten führen. Über die Motivation von Bewegungen existieren unter Kameraleuten und Regiepersonen unterschiedliche Auffassungen. Nicht wenige vertreten die Ansicht, dass eine Kamerabewegung immer einen Grund braucht, beispielsweise die Bewegung eines Schauspielers oder das Verdichten auf einem Gesicht als dramatischer Akzent. Andere sind der Meinung, dass Kamerabewegungen jederzeit möglich sind, solange sie einen formalen oder ästhetischen Gewinn bringen. Diese Diskussion beschränkt sich hauptsächlich auf den narrativen Film (Spielfilm, Serien). In Werbefilmen und Musikvideos ist der ästhetische Gewinn ein ausreichender Grund für Kamerabewegungen.
Grip ist als Beruf nur in der Praxis erlernbar.