Heute möchten wir über Grundwassersee sprechen, ein Thema, das in letzter Zeit die Aufmerksamkeit vieler auf sich gezogen hat. Grundwassersee ist ein Thema, das ein breites Spektrum an Aspekten abdeckt und für ein sehr vielfältiges Publikum von Interesse sein kann. Von seinen Auswirkungen auf die aktuelle Gesellschaft bis hin zu seiner historischen Relevanz kann Grundwassersee aus verschiedenen Perspektiven analysiert werden und seinen Platz in verschiedenen Wissensgebieten finden. In diesem Artikel werden wir einige der wichtigsten Aspekte von Grundwassersee untersuchen, um seine Bedeutung und die Auswirkungen zu verstehen, die es heute hat.
Ein Grundwassersee entsteht in einer Grube, welche tiefer liegt als der Spiegel des Grundwassers am jeweiligen Ort.
Grundwasserseen, welche durch Ausbaggern von Erdreich entstehen, werden als Baggersee oder Baggerweiher bezeichnet. Viele Grundwasserseen sind durch Sandabbau oder Kiesabbau im Bereich von Flussniederungen mit oberflächennahem Grundwasser entstanden. In einzelnen Fällen wurden durch den Kiesabbau tiefer liegende unterirdische Grundwasserströme (z. B. der Grundwasserstrom in der Tiefen-Aitrach-Rinne) freigelegt. Dort konnte sich das Naturschutzgebiet Kiesgrube Aitrach entwickeln.
Aber auch in Tagebaugebieten kommt es oft nach Beendigung von grundwasserabsenkenden Maßnahmen, die das Abbaugebiet trocken halten, zur Entstehung von Grundwasserseen. Oft sind die künstlichen Grundwasserabsenkungen im Tagebau gewaltig, sie erreichen bis zu 500 Meter Tiefe, dass die Flutung von Tagebauen zu Tagebaurestseen sehr lange dauert. Sie wird daher oft ergänzt von Flutungen aus Oberflächengewässern.
Auf natürliche Weise entstehen Grundwasserseen z. B. durch Einbrüche von geologischen Hohlräumen, z. B. der eingebrochene Vulkan Kerið in Island.
Aber auch andere Absenkungen des Erdreichs, wie Einbruch von unterirdischen Hohlräumen, wie sie durch Bergbau hervorgerufen werden, können dazu führen, dass Grundwasser in die so entstandene Grube einströmt.
Gelegentlich werden auch unterirdischen Grundwassermengen, die in unterirdischen Senken anstehen, als Grundwasserseen bezeichnet.
Wasserflächen, die nur zeitweise durch gestiegene Grundwasserspiegel während Hochwasserlagen entstehen, und Quellseen, also an die Oberfläche tretende Grundwasserspiegel, die in Oberflächenfließgewässer übergehen, werden üblicherweise als Druckwassersee, nicht aber als Grundwasserseen bezeichnet.