Gustav Dömpke

Heute betreten wir die aufregende Welt von Gustav Dömpke. Egal, ob Sie ein Experte auf diesem Gebiet sind oder einfach nur neugierig sind, mehr darüber zu erfahren, dieser Artikel gibt Ihnen einen umfassenden Überblick über alles, was mit Gustav Dömpke zu tun hat. Von seinen Ursprüngen bis zu seiner heutigen Relevanz und seinen möglichen Anwendungen in verschiedenen Bereichen versucht dieser Artikel, alle relevanten Aspekte zu untersuchen, die Gustav Dömpke zu einem Thema machen, das es wert ist, erkundet zu werden. Begleiten Sie uns auf dieser Wissensreise und erfahren Sie alles über Gustav Dömpke.

Gustav Dömpke (* 15. Januar 1853 in Barten, Ostpreußen; † 12. November 1923 in Königsberg i. Pr.) war über Jahrzehnte der einflussreichste Musikkritiker in Ostpreußens Provinzialhauptstadt.

Leben

Dömpke besuchte das Gymnasium in Rastenburg. Danach studierte er Geschichte und Geographie in Königsberg, während er parallel Musikstudien betrieb. In den 1870er-Jahren begann er als Musikkritiker bei der Königsberger Allgemeinen Zeitung. 1884 ging er von Ostpreußen nach Wien, wo er in den Kreis um Eduard Hanslick aufgenommen wurde und Johannes Brahms kennenlernte. Unter dessen Einfluss wurde er zum entschiedenen Gegner der Neudeutschen Schule. In der Wiener Allgemeinen Zeitung engagierte er sich so entschieden für Brahms und die Wiener Klassik wie gegen Richard Wagner, Franz Liszt, Hans Pfitzner, Hugo Wolf, Richard Strauss und vor allem Anton Bruckner, dessen F-Dur-Streichquintett er allerdings rühmte. 1897 kehrte er nach Königsberg zurück und schrieb für die Hartungsche Zeitung. Nicht zuletzt durch Dömpke wurde Königsberg zur „Brahms-Stadt“. Dömpke verarmte in der Inflation nach dem Ersten Weltkrieg.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Dömpke, Gustav. In: Altpreußische Biographie. Band 1. Elwert, Marburg 1974, ISBN 3-7708-0502-X, S. 137.
  2. a b Robert Albinus: Königsberg Lexikon. Würzburg 2002, ISBN 3-88189-441-1
  3. Kultur in Ostpreußen
  4. Preußische Allgemeine Zeitung (3. Mai 2008) (Memento vom 12. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)