Gustav Scharlach

In der heutigen Welt ist Gustav Scharlach ein Thema von ständigem Interesse und Diskussionen. Seit seiner Entstehung hat es die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen auf sich gezogen und zahlreiche Diskussionen und Entscheidungen in verschiedenen Bereichen beeinflusst. Seine Bedeutung hat Grenzen überschritten und erhebliche Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur gehabt. Während wir Gustav Scharlach weiter erforschen und verstehen, wird die Notwendigkeit deutlich, es aus mehreren Perspektiven und mit einem kritischen Ansatz anzugehen. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Aspekte und Realitäten untersuchen, die Gustav Scharlach umfasst, mit dem Ziel, eine umfassende und bereichernde Vision zu diesem Thema zu bieten, das in unserer heutigen Welt ein Vorher und Nachher geprägt hat.

Gustav Scharlach

Gustav Scharlach (* 6. März 1811 in Hannover; † 10. März 1881 in Hann. Münden) war ein deutscher Verwaltungsjurist im Königreich Hannover und ab 1866 in der Provinz Hannover.

Leben

Scharlach studierte ab 1829 Rechtswissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen. Er wurde zunächst im Corps Frisia aktiv und trat am 15. April 1832 dem Corps Hannovera bei. Mit Otto von Bismarck, der am 6. Juli 1832 Hannoveraner wurde, verstand er sich. Die Freundschaft hielt bis zu Scharlachs Tod. Sie war von Besuchen und intensiven Briefwechseln geprägt. Dabei bedienten sie sich auch der Göttinger Kneipnamen. Scharlach wurde also von Bismarck als Giesecke adressiert und beide verwendeten in ihrer Korrespondenz hinsichtlich der Corpsbrüder oft deren Kneipnamen. Der Briefwechsel ist in der schnodderigen Studentensprache der Zeit gehalten.

Scharlach wurde 1833 zunächst Amtsauditor im Amt Reinhausen. 1844 wurde er als Amtsassessor Inspektor des Staatsgefängnisses in Hildesheim. Ab 1853 war er als Regierungsrat an der Landdrostei Aurich beschäftigt. Ab 1865 war er Amtshauptmann des Amtes Münden, das später zum Kreis Münden kam.

Er war der Schwiegersohn von Carl Julius Blumenhagen, seinem Amtsvorgänger in Hann. Münden.

Schriften

Bismarck als Student in Göttingen 1832/33 (Zeichnung von Gustav Scharlach)
  • Vom jungen Bismarck – Briefwechsel Otto von Bismarcks mit Gustav Scharlach, Alexander Duncker Verlag, Weimar 1912 (Digitalisat bei Commons)

Ehrungen

Literatur

  • Heinrich Ferdinand Curschmann: Blaubuch des Corps Hannovera zu Göttingen, Bd. 1 (1809–1899), Göttingen 2002, Nr. 364.
  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 5: R–S. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-1256-9, S. 201–202.
  • Kurt Heinrichs: Göttinger Hannoveraner im Dienste des Königs von Hannover. Einst und Jetzt, Bd. 14 (1969), S. 176–187.
  • Hans Rothfels (Hg.): Bismarck-Briefe. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1954. (Digitalisat)
  • Franz Stadtmüller: Otto v. Bismarck als Student in Göttingen 1832/33 und seine späteren Beziehungen zu seinem Corps Hannovera, zur Georgia Augusta und zur Stadt. Göttinger Jahrbuch, ISSN 0072-4882 (1960), S. 1–18.
  • Franz Stadtmüller (Hg.): Geschichte des Corps Hannovera zu Göttingen 1809–1959. Göttingen 1963, S. 98–123.
  • Franz Stadtmüller (Hg.): Vom jungen Bismarck – Briefwechsel mit seinem Corpsbruder Gustav Scharlach (1833–1853). Hamburg 1966.

Weblinks

Commons: Gustav Scharlach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Gustav Scharlach – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

  1. Immatrikulation am 21. Oktober 1829.
  2. Kösener Korps-Listen 1910, 66, 45.
  3. Kösener Korpslisten 1910, 70, 114.
  4. Curschmann: Blaubuch, Nr. 93.