Im heutigen Artikel tauchen wir in die faszinierende Welt von Häfen Kehl ein. Von seinen Ursprüngen bis zu seinem Einfluss auf die heutige Gesellschaft werden wir die verschiedenen Facetten und Aspekte untersuchen, die Häfen Kehl zu einem Thema machen, das für ein breites Publikumsspektrum von Interesse ist. Wir werden seine Auswirkungen in verschiedenen Bereichen, seine Entwicklung im Laufe der Zeit und die möglichen Auswirkungen, die es für die Zukunft hat, analysieren. Begleiten Sie uns auf dieser Entdeckungs- und Lernreise über Häfen Kehl, bei der wir versuchen, seine wichtigsten Aspekte zu beleuchten und seine Bedeutung in der heutigen Welt zu erforschen.
Häfen Kehl | |||
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Daten | |||
UN/LOCODE | DE KEH | ||
Betreiber | Hafenverwaltung Kehl | ||
Hafentyp | Hafen und Länden | ||
Umschlagsmenge | 4 Mio. Tonnen (2012) | ||
Webseite | http://www.hafen-kehl.de/wDeutsch/hafenverwaltung/index.php | ||
Geografische Informationen | |||
Ort | Kehl | ||
Land | Baden-Württemberg | ||
Staat | Deutschland | ||
Hafenbecken Kehl 1953 | |||
Koordinaten | 48° 35′ 30″ N, 7° 48′ 53″ O | ||
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Die Häfen Kehl umfassen drei Hafenbecken für die Großschifffahrt, eine Lände für die Personenschifffahrt (Stromhafen), einen Sportboothafen für die Freizeitschifffahrt sowie ein Gewerbegebiet.
Sie liegen zwischen Rheinkilometer 293,3 und 297,3. Der gewerbliche Hafen liegt im Norden der Stadt Kehl, Baden-Württemberg, am Zusammenfluss von Rhein und Kinzig auf einer Halbinsel südwestlich des Ortsteils Auenheim.
Die Häfen Kehl liegen rechtsrheinisch an drei räumlich getrennten Standorten westlich des Ortskerns auf einer Höhe von 137 m ü. NN.
Der erste Schutzhafen mit einem vom Rheinstrom abgesetzten Becken wurde in Kehl 1842 errichtet. Er hatte ab 1844 bereits einen Bahnanschluss und wurde seither kontinuierlich weiter ausgebaut.
Im Zweiten Weltkrieg wurden die Anlagen größtenteils zerstört; 1944 wurde das Gelände evakuiert.
Ab 1951/52 erfolgte der Wiederaufbau; 1953 waren die Hafenbecken in ihrer heutigen Form wiedererrichtet. (siehe Luftbild von 1953 oben) 2002 wurde das Hafenbecken III auf 600 m Länge erweitert.
Heute umfassen die gewerblichen Hafenanlagen ein 320 Hektar großes Gelände mit 12 km Kaianlagen. Die Gleisanschlüsse der Hafenbahn erschließen alle Anlegestellen und ermöglichen einen trimodalen Güterverkehr. Es gibt einen Schwergutumschlagplatz mit 60 m Kailänge, 30 m Breite und mobilen Krananlagen ebenso, wie zwei Containerbrücken mit 42,5 t und 50 t Tragkraft am Containerterminal. Drei weitere Verladebrücken für Massengüter stemmen jeweils 22 bis 25 t. Flurförderzeuge, zwei mobile 26,5 t Bagger, Pumpen für den Umschlag von Flüssigkeiten, Ver- und Entsorgungseinrichtungen sind vorhanden. Verschiedene Hallen- und Freilagerplätze umfassen insgesamt knapp 13 ha. Es bestehen schwerstlastfähige Straßenanbindungen an das europäische Fernstraßennetz.
2011 wurden etwa 3.500 Gütermotorschiffe gelöscht oder beladen. Es sind ca. 130 Betriebe im Hafengebiet ansässig, die knapp 4.500 Mitarbeiter beschäftigen. Der Güterumschlag in Kehl betrug im Jahr 2012 vier Millionen Tonnen.
Die Kehler Häfen sind zu der Landesstraße 75 und der Bundesstraße 28 hin erschlossen. Gleisabzweige vom Bahnhof Kehl verbinden den Schienenverkehr mit der Bahnstrecke Straßburg–Karlsruhe.
Hafenanlagen sind oft bedeutender Lebensraum für Tiere und Pflanzen. An den Kehler Häfen finden sich Vorkommen der europaweit streng geschützten Mauereidechse, der Schwielen-Löwenzähne Bleigrauer, Kurzblütiger und Schonener Löwenzahn, aber auch einiger Neophyten.