Hélène d’Orléans

Im heutigen Artikel werden wir über Hélène d’Orléans sprechen, ein Thema, das im Laufe der Jahre großes Interesse geweckt hat. Hélène d’Orléans ist ein Thema, das aufgrund seiner Relevanz in der heutigen Gesellschaft die Aufmerksamkeit vieler auf sich gezogen hat. Es spielt keine Rolle, ob Sie ein Experte auf diesem Gebiet sind oder noch nie von Hélène d’Orléans gehört haben, dieser Artikel liefert Ihnen wichtige Informationen und hilft Ihnen, alle Aspekte rund um dieses Thema besser zu verstehen. In diesem Sinne werden wir verschiedene Aspekte von Hélène d’Orléans untersuchen, von seinem Ursprung bis zu seinen heutigen Auswirkungen, um Ihnen einen vollständigen und detaillierten Überblick über dieses wichtige Thema zu geben. Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen, in die aufregende Welt von Hélène d’Orléans einzutauchen!

Hélène d’Orléans (1901)

Hélène Louise Françoise Henriette d’Orléans (* 13. Juni 1871 in Twickenham; † 21. Januar 1951 in Castellammare di Stabia bei Neapel), Prinzessin von Orléans, Prinzessin von Frankreich, Herzogin von Aosta, war eine Tochter des französischen Thronprätendenten Louis Philipp von Orléans und die Ehefrau von Herzog Emanuel Philibert von Aosta.

Leben

Hélène d’Orléans (1885)

Als Tochter des französischen Thronprätendenten Louis Philippe Albert d’Orléans und der spanischen Infantin Maria Isabella d’Orléans-Montpensier war Hélène ein Mitglied des Hauses Orléans und eine direkte Nachkommin des letzten Königs von Frankreich, Ludwig Philipp I. (1773–1850).

Es war üblich, Ehebündnisse zwischen regierenden Königshäusern und abgesetzten Dynastien – wie es das Haus Orléans nach seiner Entthronung 1848 war – zu schließen. So sollte Hélène wie bereits ihre Schwester Amélie von Orléans, die den portugiesischen König Karl I. geehelicht hatte, in eine europäische Königsfamilie einheiraten. Hélènes Aspiranten waren 1890 Prinz Albert Viktor (1864–1892), der älteste Sohn des englischen Königs Eduard VII., und der spätere Zar Nikolaus II. von Russland. Hélène weigerte sich allerdings ihren katholischen Glauben aufzugeben und zur anglikanischen oder zur russisch-orthodoxen Kirche zu konvertieren, wodurch beide Heiratspläne scheiterten.

Am 25. Juni 1895 heiratete sie schließlich Herzog Emanuel Philibert von Aosta (1869–1931), dem sie zwei Söhne gebar: Amadeus und Aimone.

Aufgrund gesundheitlicher Probleme reiste Hélène oft nach Afrika und in den fernen Orient. Ihre Faszination für den schwarzen Kontinent gab sie an ihren älteren Sohn Amadeus, dem späteren Vizekönig von Äthiopien, weiter. Von 1911 bis 1921 war er für das italienische Rote Kreuz in Afrika tätig und erhielt mehrere militärische Auszeichnungen. Im Jahr 1947 spendete er der Nationalbibliothek von Neapel die „Sammlung Aosta“, bestehend aus Büchern und außergewöhnlichen afrikanischen Objekten sowie eine Fotosammlung.

Nach dem Tod ihres Ehemanns Emanuel 1931 heiratete die Herzogin 1936 Oberst Otto Campini (1872–1951).

Nachkommen

Aus ihrer ersten Ehe mit Herzog Emanuel Philibert von Aosta stammten zwei Söhne:

Ehrungen

Nach ihr sind benannt die Pflanzengattungen Aostea Buscal. & Muschl. aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae) und Sabaudia Buscal. & Muschl. aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae).

Schriften

  • Viaggi in Africa: opera illustrata da 487 incisioni, un ritratto in eliotipia e una carta a colori. Treves, Mailand 1913, OCLC 255662151 (Information online – Reise in Afrika).
  • Vie errante: sensations d’Afrique. Viassone, Ivrea (TO) 1921, OCLC 799618758 (Wandertrieb. Sensationen Afrikas).

Literatur

  • Camillo Albanese: La principessa beduina. L’avventurosa vita di Elena di Francia duchessa d’Aosta. Mursia, Mailand 2007, ISBN 978-88-425-3720-5.

Weblinks

Commons: Hélène Louise Françoise Henriette d’Orléans – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Stefania Bartoloni: ORLÉANS, Elena di. In: Dizionario Biografico degli Italiani. Band 79, 2013. (italienisch)
  2. La Duchessa d’Aosta Elena d’Orleans. (Memento des Originals vom 6. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.liberoricercatore.it auf liberoricercatore.it (italienisch)
  3. Il Fondo Aosta. In: bnnonline.it. Biblioteca Nazionale di Napoli, abgerufen am 24. August 2015.
  4. Lotte Burkhardt: Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen – Erweiterte Edition. Teil I und II. Botanic Garden and Botanical Museum Berlin, Freie Universität Berlin, Berlin 2018, ISBN 978-3-946292-26-5 doi:10.3372/epolist2018.