In diesem Artikel werden Hafen Open Air und seine Auswirkungen auf verschiedene Aspekte der heutigen Gesellschaft diskutiert. Hafen Open Air ist ein Thema, das in den letzten Jahren aufgrund seiner Relevanz in verschiedenen Bereichen wie Politik, Wirtschaft, Technologie und Kultur großes Interesse hervorgerufen hat. In den nächsten Zeilen werden die Entwicklung und die Auswirkungen von Hafen Open Air sowie sein Einfluss auf das menschliche Verhalten und die Art und Weise, wie wir mit der Welt um uns herum umgehen, analysiert. Ebenso werden verschiedene Perspektiven und Ansätze in Bezug auf Hafen Open Air angesprochen, mit dem Ziel, eine umfassende Vision zu liefern, die es uns ermöglicht, seine Bedeutung und seinen Umfang heute zu verstehen.
Das Hafen Open Air war ein seit August 2006 jährlich im 11. Wiener Gemeindebezirk Simmering stattfindendes, mehrtägiges Musikfestival mit Schwerpunkt auf Austropop und Rockmusik. Der Eintritt zum Festival war frei.
Das Festival wurde vom Verein Hafenfestival (Verein für Popmusik), der teilweise aus den ehemaligen Mitgliedern der Austropop-Band Lichtwärts bestand, gegründet. Veranstaltungsort war ein Gelände neben dem Friedhof der Namenlosen am Alberner Hafen. Ein Großteil der Festival-Mitarbeiter arbeitete ehrenamtlich. Das Festival verstand sich als Plattform zur Förderung der österreichischen Musik. Junge Bands konnten sich bewerben, um einen der rund 18 Auftritts-Slots zu bekommen. Das Hafen Open Air finanzierte sich ausschließlich durch Sponsoring, Förderungen und Spenden. 2014 wurden insgesamt 20.000 Besuchern an beiden Veranstaltungstagen gezählt.
Im Jahr 2006 fand das erste Festival statt, mit dem Ziel, Festivalkultur und Austropop in Simmering zu etablieren. Damals noch als eintägiger Event mit 200 Besuchern und händisch zusammengezimmerter Bühne wurde das Festival kontinuierlich ausgebaut. Mit Rainhard Fendrich, der Ersten Allgemeinen Verunsicherung und Wolfgang Ambros wurden einige prominente Austropop-Musiker als Headliner verpflichtet. Im Laufe der Jahre standen unter anderem mit Opus, Stefanie Werger, Reinhold Bilgeri, Mo und Andy Baum und Conchita Wurst einige bekannte Musiker auf der Bühne des Festivals, aber auch junge Bands wie Lichtwärts oder Cornerstone traten im Laufe der Jahre mehrmals auf. Ab 2013 wich man von der rein österreichischen Ausrichtung des Festivals – zumindest was die Hauptacts betrifft – etwas ab und verpflichtete etwa mit der Spider Murphy Gang (2015), dem zweifachen Eurovision-Song-Contest-Gewinner Johnny Logan (2016), den Gipsy Kings (2017) oder den Söhnen Mannheims (2019) auch internationale Künstler für das Event.
Am 13. November 2019 gaben die Veranstalter das – zumindest vorläufige – Ende der Veranstaltung bekannt. Als Grund wurden wirtschaftliche und personelle Gründe genannt.