Handschwinge

Im heutigen Artikel wollen wir über Handschwinge sprechen, ein Thema, das in letzter Zeit großes gesellschaftliches Interesse geweckt hat. Handschwinge ist ein Problem, das Menschen jeden Alters, Geschlechts und sozioökonomischen Niveaus betrifft und unterschiedliche Meinungen und Debatten über seine Bedeutung und Auswirkungen hervorruft. In diesem Artikel analysieren wir die wichtigsten Aspekte von Handschwinge, von seinen Ursprüngen bis zu seiner aktuellen Situation, mit dem Ziel, eine umfassende und vollständige Sicht auf dieses Thema zu vermitteln, das die Aufmerksamkeit so vieler Menschen auf der ganzen Welt erregt hat.

Handschwingen (rechts), Alula (links oben) und große Handdecken (links unten) eines Sperbermännchens
Handschwingen eines Mauerseglers

Als Handschwingen (Remiges primarii) werden die äußeren großen, kräftigen und stabilen Federn des Vogelflügels bezeichnet. Sie sitzen am Mittelhandknochen (Carpometacarpus) und am Knochen des dritten und zweiten Fingers des Flügels.

Die Zahl der voll ausgebildeten Handschwingen beträgt meist zehn, maximal 11 (z. B. Lappentaucher). Bei einigen Vogelgruppen wie den Sperlingsvögeln ist die äußerste Handschwinge deutlich reduziert. Unabhängig davon wird oft an der Spitze des zweiten Fingers zusätzlich eine kleine Feder ausgebildet, das Remicle.

Die Nummerierung erfolgt im Allgemeinen vom Handgelenk (Carpalgelenk) nach außen, also vom körpernahen (proximalen) zum körperfernen (distalen) Bereich. Die Länge der Knochen der Handschwinge in Bezug zur gesamten Flügellänge wird beim Handflügelindex als Maß für die Leistungsfähigkeit des Vogels beim Fliegen genutzt.

Die Länge der Handschwingen wird nach außen zunächst größer und dann wieder deutlich kleiner. Die Lage der längsten Feder hängt vom Flugtyp ab und liegt zwischen der fünften (z. B. Meisen) und neunten (z. B. Mauersegler) Handschwinge. Generell werden die Federn von innen nach außen spitzer. Die Federn sind deutlich asymmetrisch geformt. Die Außenfahnen werden von innen nach außen schmaler, die Innenfahnen breiter. Bei vielen Vogelarten zeigen die äußeren Handschwingen im oberen Teil aus aerodynamischen Gründen starke Einbuchtungen an den Außen- und/oder Innenfahnen (siehe Bild der Sperberfedern).

Siehe auch

Weblinks

Commons: Feather – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • G. Hummel: Anatomie und Physiologie der Vögel. Ulmer, Stuttgart 2000, ISBN 3-8252-2144-X.
  • R. Brown, J. Ferguson, M. Lawrence, D. Lees: Federn, Spuren & Zeichen. 4. Auflage. Aula, Wiesbaden 2003, ISBN 3-89104-666-9.
  • Lars Svensson: Identification Guide to European Passerines. 4. Auflage. Eigenverlag, Södertälje (Schweden) 1992, ISBN 91-630-1118-2.