Hans Kaufmann (Archivar)

Das Thema Hans Kaufmann (Archivar) hat in letzter Zeit die Aufmerksamkeit vieler Menschen auf sich gezogen. Mit einer langen Geschichte und konstanter Relevanz in der Gesellschaft ist Hans Kaufmann (Archivar) ein Thema, das in verschiedenen Bereichen zu Debatten und Überlegungen geführt hat. Von seinen Auswirkungen auf das tägliche Leben bis hin zu seinem Einfluss auf Politik und Kultur hat sich Hans Kaufmann (Archivar) als vielschichtiges Thema erwiesen, das eine eingehende Untersuchung verdient. In diesem Artikel werden wir uns mit den verschiedenen Aspekten von Hans Kaufmann (Archivar) befassen und seinen Ursprung, seine Entwicklung und seine Relevanz in der heutigen Welt analysieren.

Hans Oskar Kaufmann (* 13. Juli 1928 in Solothurn; † 5. März 2014 in Langendorf SO) war ein Schweizer Archivar.

Kaufmann promovierte 1963 an der Universität Zürich mit einer Arbeit über das Problem der naturräumlichen Gliederung. Seit 1964 war er Abteilungsleiter an der Hauptbibliothek der ETH Zürich. Von 1971 bis 1991 war Kaufmann, Stadtarchivar und Stadtbibliothekar in Grenchen. 1991 wurde ihm der Chappeli-Tüfel verliehen, eine Auszeichnung für herausragende Persönlichkeiten der Stadt Grenchen. Im Jahr 2000 wurde er zum Ehrenmitglied des Historischen Vereins des Kantons Solothurn ernannt. 2004 erhielt Hans Kaufmann den Literaturpreis der Regiobank Solothurn sowie 2007 den Kulturpreis der Stadt Grenchen. Er starb am 5. März 2014 in seinem Elternhaus in Langendorf.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • 1963: Zum Problem der naturräumlichen Gliederung. Dissertation (Juris-Verlag, Zürich)
  • 1974: Grenchen (Vogt-Schild, Solothurn)
  • 1976: Die gläsernen Ameisen (erst im Selbstverlag des Autors, Grenchen, und 1986 in der Edition Toni Brechbühl/Literarische Gesellschaft Grenchen)
  • 1991: Kaloskopi (Selbstverlag des Autors, Grenchen)
  • 1995: Semper curiosus. Hans Kaufmanns kleinere Schriften zu Grenchen und Umgebung unter Mitwirkung des Autors hrsg. von Rolf Max Kully, Literarische Gesellschaft, Grenchen
  • 1996: Das Buch vom Mohrenkopf. Mit Illustrationen (Selbstverlag des Autors, Langendorf)
  • 1996: Venedig (Tipografia Artigianelli, Venedig)
  • 1998: Der Uduz. Kinderbilderbüchlein (Selbstverlag des Autors)
  • 2006: Suchen und finden. Platin, 105-Zechinen, Verlorene Bücher, Tacitus und Linear B (Selbstverlag, Langendorf)

Literatur

  • Daniela Deck: Riesiges Wissen charmant verpackt: Hans Kaufmann. Kulturpreisträger sucht die Wahrheit hinter vorgehaltenen Meinungen. In: Solothurner Zeitung. 6. Januar 2006.
  • Daniela Deck: Neugierde, Humor und Lebensfreude: Hans Kaufmann. Der Chappelitüfel, Autor und frühere Stadtarchivar wird 80 Jahre alt. In: Solothurner Zeitung. 12. Juli 2008.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. GT.: Stadtarchivar Dr. Hans Kaufmann. In: Solothurner Zeitung / Grenchner Tagblatt. Nr. 66, 20. März 1971, S. 43.
  2. a b Detailseite Kulturschaffende: Kaufmann Hans. SOKultur, Kanton Solothurn, Kuratorium für Kulturförderung, abgerufen am 29. Mai 2017.
  3. Peter Frey: In memoriam Dr. phil. Hans Kaufmann-Gisiger, Ehrenmitglied, Langendorf, 1928-2014. In: Jahrbuch für solothurnische Geschichte. Band 87, 2014, S. 314 (Digitalisat bei e-periodica).