In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Heiner Goebbels untersuchen und uns mit seiner Bedeutung und Relevanz in verschiedenen Kontexten befassen. In diesem Sinne werden wir seine Auswirkungen und seinen Einfluss auf die heutige Gesellschaft sowie seine Entwicklung im Laufe der Zeit analysieren. Darüber hinaus werden wir die unterschiedlichen Perspektiven und Meinungen rund um Heiner Goebbels untersuchen, mit dem Ziel, eine umfassende und vollständige Sicht auf dieses Thema zu bieten. Von seinen Anfängen bis zu seinem aktuellen Zustand wird sich dieser Artikel aus verschiedenen Blickwinkeln mit Heiner Goebbels befassen und dem Leser ein umfassendes und bereicherndes Verständnis davon vermitteln. Ohne Zweifel ist dies ein faszinierendes Thema, das es verdient, im Detail untersucht zu werden.
Seit Mitte der 1990er Jahre liegt der Schwerpunkt seiner Arbeit auf Musiktheater-Stücken, z. B. mit dem Ensemble Modern, die in einem Team von Dramaturgen, Bühnenbildnern, Lichtgestaltern, Kostümbildnern und Sounddesignern entwickelt werden und die weltweit zu vielen Theater- und Musik-Festivals eingeladen werden. In ihnen stehen Text, Bild, Musik, Licht, Bewegung und Szene in einem schwebenden, gleichwertigen Verhältnis.
Unter seinen Arbeiten finden sich auch Sound- und Videoinstallationen, z. B. „Timeios“ für das Centre Pompidou in Paris, „Genko An“ (Berlin 2008, Darmstadt 2012, Lyon 2014, Moskau 2017), „Stifters Dinge – The Unguided Tour“ (London 2012, Duisburg 2013), „Die Provinz des Menschen“ (Dresden 2016) und zahlreiche Kollaborationen mit Videokünstlern und Choreographen. Mit Konzerten, Installationen und szenischen Arbeiten war Heiner Goebbels 1982, 1987 und 1997 auf der documenta Kassel vertreten.
Er lebt in Frankfurt am Main und hat mit seiner Lebensgefährtin Barbara Rendtorff einen Sohn (* 1980) und eine Tochter (* 1986).
Es besteht keine Verwandtschaft zum NS-Politiker Joseph Goebbels.
Auszeichnungen
Mehrfach wurde Heiner Goebbels für seine Hörspiele mit nationalen und internationalen Hörspielpreisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Prix Italia 1986, 1992 und 1996, dem Karl-Sczuka-Preis 1984, 1990 und 1992, dem Hörspielpreis der Kriegsblinden 1985, dem Hörspielpreis der Akademie der Künste 1989, der World Silvermedal of the New York Festivals 2002 und dem Radio-Ostankino-Prize Moscow 1996.
Neben zwei Grammy-Nominierungen für Surrogate Cities und Eislermaterial wurden ihm viele internationale Theaterpreise zuerkannt, darunter 2001 der Europäische TheaterpreisNew Theatrical Realities und 2006 der Preis des Internationalen Theaterinstituts.
Heiner Goebbels, Musik Konzepte Herausgegeben von Ulrich Tadday / Neue Folge 179, 2018, ISBN 978-3-86916-649-0
Diedrich Diederichsen: Das Steampunktdisneyland an der Ruhr. Heiner Goebbels letzte RuhrTriennale denkt das Musiktheater neu., in: Theater heute, 55. Jahrgang, Oktober 2014, Der Theaterverlag – Friedrich Berlin, ISSN0040-5507, S. 6–11.
Heiner Goebbels: 'Ästhetik der Abwesenheit – Texte zum Theater'. Verlag Theater der Zeit, Berlin 2012, ISBN 978-3-940737-82-3.
Nikolaus Müller-Schöll und Heiner Goebbels (Hrsg.): Heiner Müller sprechen. Verlag Theater der Zeit, Berlin 2009, ISBN 978-3-940737-38-0.
Holger Schulze: Heiner Goebbels: Wolokolamsker Chaussee. In: Das aleatorische Spiel, Wilhelm Fink Verlag, München 2000, ISBN 3-7705-3472-7, S. 301–307.
Dokumentarfilme
Heiner Goebbels – Musiker und Komponist. Musikalische Spurensuche im Lärm des Alltags. Dokumentarfilm, BR Deutschland, 1985, 43 Min., Buch und Regie: Peter Kemper, Produktion: Hessischer Rundfunk, Film-Informationen von ARD.
Heiner Goebbels: Schwarz auf Weiss. Musiktheater für 18 Musiker des Ensemble Modern (1996). Konzertausschnitt und Gespräch, Deutschland, 2006, 15 Min., Buch und Regie: Peider A. Defilla, Produktion: BR-alpha, Reihe: musica viva. forum der gegenwartsmusik, Film-Informationen von ARD.