Heinrich von Stietencron
Dieser Artikel befasst sich mit dem Thema Heinrich von Stietencron, einem der relevantesten Aspekte in der heutigen Gesellschaft. Heinrich von Stietencron hat in den letzten Jahren aufgrund seiner Wirkung in verschiedenen Bereichen, von Politik und Wirtschaft bis hin zu Kultur und Technologie, große Bedeutung gewonnen. In diesem Artikel werden die verschiedenen Facetten von Heinrich von Stietencron und sein Einfluss auf unser tägliches Leben untersucht. Die verschiedenen Perspektiven rund um Heinrich von Stietencron werden analysiert, ebenso wie seine Entwicklung im Laufe der Zeit. Darüber hinaus werden die Auswirkungen von Heinrich von Stietencron im aktuellen Kontext sowie seine möglichen Zukunftsprognosen untersucht. Um eine umfassende Sicht auf Heinrich von Stietencron zu bieten, werden verschiedene Ansätze und Meinungen berücksichtigt, mit dem Ziel, eine umfassende und objektive Sicht auf dieses Thema zu bieten, das heute von großer Relevanz ist.
Heinrich Hartwig Loki von Stietencron (* 18. Juni 1933 in Ronco sopra Ascona; † 12. Januar 2018 in Tübingen) war ein deutscher Indologe.
Leben
Heinrich von Stietencron stammte aus dem Adelsgeschlecht Stietencron. Er studierte von 1957 bis 1965 Indologie, Altiranistik und Philosophie an der Universität München und an der Londoner School of Oriental and African Studies. Nach der Promotion 1966 wurde er Assistent von Hermann Berger am Heidelberger Südasien-Institut. 1970–1976 arbeitete er in einem Forschungsprojekt über den Jagannath-Kult in Orissa. Von 1973 bis 1998 war er ordentlicher Professor für Indologie und Vergleichende Religionswissenschaft an der Universität Tübingen. 1999–2005 war er Leiter eines DFG-Projekts über Tempel in Orissa.
Heinrich von Stietencron war seit 1998 Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. 2004 erhielt er vom indischen Präsidenten die Auszeichnung „Padma Shri“, 2015 von der indischen Regierung die Auszeichnung Distinguished Indologist Award.
Werke (Auswahl)
- Indische Sonnenpriester Sāmba und die Sākadvīpīya-Brāhmaṇa. Eine textkritische und religionsgeschichtliche Studie zum indischen Sonnenkult, Harrassowitz, Wiesbaden 1966 (Schriftenreihe des Südasieninstituts der Universität Heidelberg, Band 3) (Dissertation).
- Ganġā und Yamunā. Zur symbolischen Bedeutung der Flußgöttinnen an indischen Tempeln, Harrassowitz, Wiesbaden 1972 (Freiburger Beiträge zur Indologie, Band 5), ISBN 3-447-01464-4.
- Attraktion und Ausstrahlung. Das Wirken Rudolf von Roths. In: Gabriele Zeller (Bearb.): Rudolf von Roth 1821-1895. Die weite Welt nach Tübingen geholt (= Nachlaßverzeichnisse der Universitätsbibliothek Tübingen, Bd. 1). Harrassowitzm Wiesbaden 1996, S. 13–60, ISBN 3-447-03789-X.
- Christentum und Weltreligionen. Hinduismus, Piper, München 1999 (Serie Piper, Band 2055), ISBN 3-492-22055-X (zusammen mit Hans Küng).
- Der Hinduismus, Beck, München 2001 (Beck’sche Reihe, Band 2158), ISBN 3-406-44758-9 (3. Auflage 2010).
- Hindu myth, Hindu history. Religion, art, and politics, Permanent Black, Delhi 2005, ISBN 81-7824-122-6.
- The divine play on earth. Religious aesthetics and ritual in Orissa, India, Synchron Publishers, Heidelberg 2008, ISBN 978-3-939381-21-1 (zusammen mit Cornelia Mallebrein).
Literatur
- Axel Michaels: Heinrich Freiherr von Stietencron (18.6.1933–12.1.2018). In: Jahrbuch der Heidelberger Akademie der Wissenschaften für das Jahr 2017. Heidelberg 2018, S. 387–389 (online).
- Vasudha Dalmia u. a. (Hrsg.): Charisma and canon. Essays on the religious history of the Indian subcontinent, Oxford Univ. Press, Delhi 2001, ISBN 0-19-565453-6 (Festschrift für Heinrich von Stietencron).
Weblinks
- Website an der Universität Tübingen
- Nachruf im Schwäbischen Tagblatt vom 17. Januar 2018
- Nachruf auf Heinrich von Stietencron, von Alois Payer
Anmerkungen
- ↑ Todesanzeige Heinrich von Stietencron. 13. Januar 2018, abgerufen am 14. Januar 2018.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Stietencron, Heinrich von |
| ALTERNATIVNAMEN | Stietencron, Heinrich Hartwig Loki von (vollständiger Name) |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Indologe |
| GEBURTSDATUM | 18. Juni 1933 |
| GEBURTSORT | Ronco sopra Ascona |
| STERBEDATUM | 12. Januar 2018 |
| STERBEORT | Tübingen |