Heinz-Albert Heindrichs

In der modernen Welt hat Heinz-Albert Heindrichs in der heutigen Gesellschaft zunehmend an Bedeutung gewonnen. Ob aufgrund seiner Auswirkungen auf die Kultur, die technologische Entwicklung, die Politik oder einen anderen Bereich, Heinz-Albert Heindrichs ist heute zu einem Thema weit verbreiteten Interesses und einer breiten Debatte geworden. Von seinen Anfängen bis zu seinem Einfluss auf das tägliche Leben der Menschen war Heinz-Albert Heindrichs Gegenstand wissenschaftlicher Studien, kritischer Analysen und sogar Kontroversen. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Heinz-Albert Heindrichs untersuchen und seine Bedeutung und seinen Umfang in verschiedenen Kontexten analysieren.

Heinz-Albert Heindrichs (* 15. Oktober 1930 in Brühl; † 12. März 2021 in Gelsenkirchen) war ein deutscher Komponist, Lyriker, Zeichner und Märchenforscher.

Leben

Heinz-Albert Heindrichs studierte 1952 bis 1957 Germanistik und Musik- und Kunstwissenschaft an der Universität Bonn sowie Dirigieren und Komposition an der Musikhochschule Köln zunächst bei Rudolf Petzold, dann bei Frank Martin. Er schrieb „an die 300 Bühnen-, Hörspiel- und auch Filmmusiken“, 1957 bis 1961 als Leiter der Schauspielmusik am Essener, ab 1961 am Wuppertaler Theater „und dann freischaffend bis 1972“. 1970 bis 1996 war er Professor für Musik und Komposition an der Universität Essen. Er verfasste Gedichte „im Widerstand gegen die Vereinnahmung im Kulturbetrieb“ und befasste sich mit Musiktheorie, der Interpretation neuer Musik und Synästhesie.

Außerdem forschte er über das Märchen; zu diesem Thema richtete er zusammen mit seiner Frau Ursula Heindrichs internationale Kongresse der Europäischen Märchengesellschaft aus.

Mit seiner Frau war er jahrzehntelang in der Erwachsenenbildung tätig. So gestalteten sie von 1994 bis 2018 die „Pfingsttagungen“ der Tagungsstätte Die Hegge. Die Tagungen thematisierten insbesondere „das Zusammenwirken von Musik und Dichtung immer wieder neu“.

Heinz-Albert Heindrichs lebte seit 1960 in Gelsenkirchen, wo er im März 2021 im Alter von 90 Jahren starb.

Ausgabe der Gesammelten Gedichte

Die Bände erschienen von 2008 bis 2018 im Rimbaud Verlag, Aachen. Sie tragen jeweils den Untertitel „Gedichte“. Die Gedichtzyklen „enthalten je sieben mal sieben Gedichte“; Ausnahmen bilden die Frühen Gedichte und der Band Heimsucht • Fernweh, der aus „2 x 55 Gedichte“ besteht.

Einzelveröffentlichungen (Auswahl)

Lyrik

Ausstellungskataloge

  • Entgrenzungen. Bilder, Musik, Gedichte. Künstler-Union, Köln 2014, DNB 1056944773.

Selbstkommentare

  • Verdichtete Kindheit. In: Thomas Bücksteeg und Heinrich Dickerhoff (Hrsg.): Märchenkinder – Kindermärchen (= Veröffentlichung der Europäischen Märchengesellschaft. Band 24). Hugendubel, Kreuzlingen/München 1999, ISBN 3-424-01504-0, S. 40–51.
  • Nachwort. In: Heinz-Albert Heindrichs: Frühe Gedichte (= Gesammelte Gedichte. Bd. XIV). Rimbaud, Aachen 2012, ISBN 978-3-89086-455-6, S. 144–148.
  • In: Heinz-Albert Heindrichs: Linien und Punkte. Texte von Heinz-Albert Heindrichs, sowie ausgewählte Beiträge von Heiner Stachelhaus, Georg Scherer, Peter Rose, Martin Feltes, Johannes K. Glauber, Hans Jörg Loskill, Bernd Aulich, Anneliese Knorr, Jürgen Kisters, Otto Betz, Elias Betz, Marcellus M. Menke und Ursula Heindrichs (= Edition HIC<). BoD – Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7386-4712-9.

Herausgegebenes

Kompositionen (Auswahl)

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Heinz-Albert Heindrichs. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 17. März 2021; auch in: waz.trauer.de, abgerufen am 19. März 2021.
  2. Heinz-Albert Heindrichs: Nachwort. In: Ders.: Frühe Gedichte (= Gesammelte Gedichte. Band XIV). Rimbaud, Aachen 2012, ISBN 978-3-89086-455-6, S. 144–148, hier 147f.
  3. a b c Heinz-Albert Heindrichs: Nachwort. In: Ders.: Frühe Gedichte (= Gesammelte Gedichte. Band XIV). Rimbaud, Aachen 2012, ISBN 978-3-89086-455-6, S. 144–148, hier 147.
  4. Text auf dem jeweils hinteren Buchdeckel der Gesammelten Gedichte. Vgl. die Selbstaussage: „Es war eine spannende Zeit ; und trotzdem versuchte ich, im Verlauf der sechziger Jahre, aus dem Karussell des Kulturbetriebs wieder herauszukommen; ich sah meine künstlerischen Ziele fremdbestimmt und verraten, und in dieser Not begann ich 1963 erneut Gedichte zu schreiben“. Heinz-Albert Heindrichs: Nachwort. In: Ders.: Frühe Gedichte (= Gesammelte Gedichte. Band XIV). Rimbaud, Aachen 2012, ISBN 978-3-89086-455-6, S. 144–148, hier 148.
  5. a b Anonym: Pfingsttagung . In: die-hegge.de, abgerufen am 19. März 2021.
  6. Anonym: Pfingsttagung . In: die-hegge.de, abgerufen am 19. März 2021.
  7. Elisabeth Höving: Universalkünstler. Heinz-Albert Heindrichs im Alter von 90 Jahren gestorben. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 15. März 2021; auch in: waz.de, abgerufen am 17. März 2021 (Bezahlschranke).
  8. Wiederkehrende Formulierung auf der letzten, unpaginierten Seite im Impressum.
  9. Heinz-Albert Heindrichs: Heimsucht • Fernweh. Gedichte (= Gesammelte Gedichte. Band XIX.) Rimbaud Verlag, Aachen 2018, ISBN 978-3-89086-317-7, S.  (Impressum).
  10. a b . In: Heinz-Albert Heindrichs: Frühbuch. Recklinghausen 1992, ISBN 3-7903-0478-6, S. 158–160, hier 159.
  11. Heinz-Albert Heindrichs: Linien und Punkte (= Edition HIC<). BoD – Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7386-4712-9, S. 223.
  12. Heinz-Albert Heindrichs: Linien und Punkte (= Edition HIC<). BoD – Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7386-4712-9, S. 230.
  13. Anonym: Würdigung für H. A. Heindrichs. In: WerkGemeinschaft Musik e.V., Heft 57, 2000–2001; auch in: archiv.werkgemeinschaft-musik.de, abgerufen am 19. März 2021.