In diesem Artikel tauchen wir in die faszinierende Welt von Heinz Schwitzke ein, ein Thema, das im Laufe der Zeit das Interesse und die Neugier unzähliger Menschen geweckt hat. Heinz Schwitzke ist ein Element, das in verschiedenen Facetten des täglichen Lebens präsent ist, von der Geschichte über die Wissenschaft bis hin zu Kunst und Kultur. In diesem Sinne werden wir die verschiedenen Aspekte untersuchen, die Heinz Schwitzke zu einem Thema machen, das es wert ist, im Detail behandelt und analysiert zu werden. Von seinen Ursprüngen bis zu seinen Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft werden wir uns auf eine Entdeckungs- und Wissensreise begeben, die es uns ermöglicht, die Bedeutung und Relevanz von Heinz Schwitzke in der Welt um uns herum besser zu verstehen.
Heinz Schwitzke (* 13. Februar 1908 in Helbra; † 25. Oktober 1991 in Braunlage) war ein deutscher Autor, Rundfunkredakteur und Hörspieltheoretiker.
Schwitzke war seit 1928 als Schriftsteller und seit 1929 als Kritiker tätig. 1930 promovierte er mit einer Arbeit über Die Beziehungen zwischen Ästhetik und Metaphysik in der deutschen Philosophie vor Kant. 1932 trat er in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 1.097.305). Von 1932 bis 1938 arbeitete er beim Deutschlandsender, wo er die literarische Abteilung leitete.
Schwitzke diente als Soldat im Zweiten Weltkrieg, geriet für drei Jahre in sowjetische Gefangenschaft und verfasste dort sein Werk Das Evangelium der Gefangenen, eine Evangelienharmonie in Versen. Um Papier und Bleistifte für die Niederschrift zu bekommen, verkaufte er oft seine Tagesrationen an Brot und notierte in kleinster Schrift die Verse, die er todkranken Kameraden, deren Behandlung teils schon aufgegeben worden war, an ihren Betten vorlas. Das Manuskript wurde mehrfach kopiert; etliche Gefangene versuchten, Exemplare (etwa in hohlen Beinprothesen) aus der Sowjetunion zu schmuggeln, jedoch gelangte nur ein einziges Exemplar bis nach Westdeutschland. Schwitzke weigerte sich jahrzehntelang, dies Werk zu veröffentlichen. Es sei zu intim, zu belastend die Erinnerungen daran. Erst in den 80er Jahren stimmte er auf Bitten ehemaliger Kameraden zu, die Verse zu veröffentlichen.
Sein 1938 veröffentlichter Roman Schwedischer Winter wurde 1946 in die Liste der gesperrten Autoren und Bücher aufgenommen.
1948 wurde Schwitzke Redakteur beim Evangelischen Pressedienst in Bielefeld und Leiter der Kirchlichen Rundfunkzentrale in Bethel. Er begründete den Informationsdienst Kirche und Rundfunk. Von 1951 bis 1971 war er Leiter der Hörspielabteilung des NWDR bzw. (ab 1955) des NDR. Sein Werk Das Hörspiel. Dramaturgie und Geschichte (1963) prägte – mit seiner Definition des Hörspiels als eines reinen Sprach- und imaginativen Rollenspiels, das von der Suggestionskraft poetischer Sprache lebe – die Hörspieltheorie nach 1945 maßgeblich. Vertreter des experimentellen „Neuen Hörspiels“ ab den späten 60er Jahren opponierten jedoch gegen Schwitzkes Auffassung des Genres als eines reinen Illusionsmediums.
Nach der Pensionierung verbrachte Schwitzke seine letzten Lebensjahre als Schriftsteller und Herausgeber in Eutin/Holstein.
Autor:
Autor und Sprecher:
Autor, Regie und Sprecher:
Redaktion:
Personendaten | |
---|---|
NAME | Schwitzke, Heinz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Autor und Redakteur |
GEBURTSDATUM | 13. Februar 1908 |
GEBURTSORT | Helbra |
STERBEDATUM | 25. Oktober 1991 |
STERBEORT | Braunlage, Harz |