In diesem Artikel werden wir die Bedeutung von Helmut Holzapfel (Verkehrswissenschaftler) in der heutigen Gesellschaft untersuchen. Von seinen Anfängen bis heute hat Helmut Holzapfel (Verkehrswissenschaftler) großen Einfluss auf verschiedene Bereiche des täglichen Lebens ausgeübt. Im Laufe der Geschichte war Helmut Holzapfel (Verkehrswissenschaftler) ein Objekt der Faszination und des Studiums, und seine Auswirkungen haben Spuren in Kultur, Politik, Wirtschaft und Psychologie hinterlassen. Durch eine detaillierte Analyse werden wir herausfinden, wie Helmut Holzapfel (Verkehrswissenschaftler) unsere Wahrnehmungen und Verhaltensweisen geprägt hat, und seine Schlüsselrolle bei der Bildung individueller und kollektiver Identitäten untersuchen. Ebenso werden wir uns mit den verschiedenen Perspektiven und Ansätzen befassen, die rund um Helmut Holzapfel (Verkehrswissenschaftler) entwickelt wurden, um seine Relevanz in der heutigen Welt besser zu verstehen.
Helmut Holzapfel (* 22. Januar 1950 in Göttingen) ist ein deutscher Stadtplaner, Bauingenieur und Verkehrswissenschaftler. Seine Schwerpunkte sind integrierte Verkehrsplanung sowie Mobilitätsentwicklung. Er leitet das Zentrum für Mobilitätskultur in Kassel. Er war Professor am Institut für Verkehrswesen der Universität Kassel und Leiter des Fachgebietes Integrierte Verkehrsplanung/Mobilitätsentwicklung und Mitglied des Instituts für urbane Entwicklungen (IUE) sowie des Kompetenzzentrums für Klimaschutz und Klimaanpassung (CliMA) der Universität Kassel. Er war von 2005 bis 2007 Dekan des Fachbereiches Architektur, Stadtplanung, Landschaftsplanung (ASL) der Universität Kassel.
Nach dem Studium des Bauingenieurwesens an der TU Braunschweig war Holzapfel von 1975 bis 1985 an der TU Berlin als Wissenschaftler tätig und promovierte 1980 über Verkehrsbeziehungen in Städten. In dem Projekt „Energie und Gesellschaft“ arbeitete er von 1980 bis 1987 mit Wolfgang Sachs, Klaus Traube und Otto Ullrich an Szenarien der Energiezukunft ohne Atomkraft. Ab 1984 war er beim Ministerium für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen bzw. im ILS–Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung in Dortmund beschäftigt.
Von 1993 bis 1995 war Holzapfel Professor für Verkehrsplanung in Kassel, Leiter der Arbeitsgruppe „Integrierte Verkehrsplanung“. Intensive Zusammenarbeit mit Verkehrswissenschaftlern aus den USA, Auszeichnung mit „fellowship“ des „Marshallfunds (Washington)“, längerer Aufenthalt in den USA (Berkeley, MIT Boston), dort bereits intensive Beschäftigung mit Klima- und Umweltfragen (etwa Kontakte und Zusammenarbeit mit dem Worldwatch Institute, Washington). Eine enge Zusammenarbeit in Lehrveranstaltungen erfolgte in diesem Zeitraum mit Lucius Burckhardt (u. a. Begründer der Promenadologie).
Von 1995 bis 1998 Abteilungsleiter für Verkehr am Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt. Administration der gesamten Verkehrspolitik auf Landesebene sowie konzeptionelle Arbeit, Vertretung des Landes auf der Bundesebene (Verkehrsabteilungsleiterkonferenz). Bereits in dieser Zeit auch intensive Zusammenarbeit mit Kommunen und Regionen.
Seit 1998 wieder Professor für Verkehrsplanung in Kassel, Beratertätigkeit u. a. für die Landesregierung in Sachsen-Anhalt und für das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Mitglied in der Akademie „3. Jahrtausend“ des Verlegers Hubert Burda, Mitglied des wissenschaftlichen Beirates des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (2001–2004), Sprecher des Arbeitskreises „Innovative Verkehrspolitik“ der Friedrich-Ebert-Stiftung. Vorbereitung und Leitung bundesweiter Seminare der Ebert-Stiftung zu Fragen der Klimaentwicklung und Klimapolitik.
2005–2007 Dekan des Fachbereiches Architektur, Stadtplanung, Landschaftsplanung der Universität Kassel. 2006 Umbenennung des Fachgebietes in „Integrierte Verkehrsplanung/Mobilitätsentwicklung“ und Teil des fachbereichsübergreifenden Instituts für Verkehrswesen.
2011 war er Gastdozent am University College London (UCL) und der Universität Alessandria, Italien. 2012 hatte er eine Gastprofessur an der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) inne. Zwischen 2009 und 2014 erfolgte eine intensive Zusammenarbeit mit dem englischen Stadtplaner Sir Peter Hall im Rahmen des EU-Forschungsprojektes „Sintropher“ sowie zur RegioTram Kassel.
Helmut Holzapfel ist Autor zahlreicher Artikel u. a. in Frankfurter Rundschau und ZEIT zu Umwelt, Verkehr und Klimaentwicklung sowie Mitherausgeber der Zeitschrift „Verkehr + Technik“. Auch ist er Mitherausgeber der „World Transport Policy & Practice“, einer internationalen Fachzeitschrift für integrierte Stadt- und Verkehrsplanung.
Er arbeitet fachübergreifend und hat u. a. bei Schriften des Psychologen Arno Gruen am Lektorat mitgewirkt und war Mitglied im Beirat der Kunstausstellung documenta 12.
Neuere Publikationen finden sich unter anderem im Handbuch für kommunale Verkehrsplanung (Herausgabe zusammen u. a. mit Dieter Apel, Folkert Kiepe), hier insbesondere Beiträge zu „Integrierter Verkehrsplanung“ (2003), oder auch in zahlreichen Einzelbeiträgen in wissenschaftlichen Zeitschriften (international vor allem in Großbritannien). Ende 2011 veröffentlichte er das Buch Urbanismus und Verkehr. Die englische Version des Buches erschien 2015 als Urbanism and Transport.
Seit 2011 ist Helmut Holzapfel Mitglied im Beirat für Integrität und Unternehmensverantwortung der Daimler AG. Bis 2019 war er Mitglied im Vorstand des FUSS e. V. – Fachverband Fußverkehr Deutschland
2015 verließ er die Universität Kassel und lehrte als Vertretungsprofessor am Institut für Verkehrswesen an der Universität für Bodenkultur Wien und leitet das Zentrum für Mobilitätskultur in Kassel.
Personendaten | |
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NAME | Holzapfel, Helmut |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Stadtplaner, Bauingenieur und Verkehrswissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 22. Januar 1950 |
GEBURTSORT | Göttingen |