Helmut König (Pädagoge)

In der heutigen Welt ist Helmut König (Pädagoge) zu einem relevanten Thema und von allgemeinem Interesse für Menschen auf der ganzen Welt geworden. Mit dem Fortschritt der Technologie und der Globalisierung hat Helmut König (Pädagoge) eine führende Rolle in unserem Leben eingenommen und alles beeinflusst, von unserer Arbeitsweise bis hin zu unseren persönlichen Beziehungen. Dieser Artikel untersucht ausführlich die Auswirkungen und die Bedeutung von Helmut König (Pädagoge) in der modernen Gesellschaft und bietet eine detaillierte Analyse seiner Auswirkungen auf verschiedene Aspekte unseres Lebens. Ob es sich um Helmut König (Pädagoge) als Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, um ein historisches Ereignis oder ein soziales Phänomen handelt, seine Relevanz überschreitet Grenzen und verdient es, aus verschiedenen Perspektiven untersucht zu werden.

Helmut König (* 20. November 1920 in Nowawes; † 17. Mai 2005 in Birkenwerder) war ein deutscher Erziehungswissenschaftler und Bildungshistoriker in der DDR.

Leben

König beantragte am 20. Mai 1939 die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 1. September desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 7.142.652). Nach dem Wehrdienst studierte er an der Universität Jena und gewann einen Preis mit einer Arbeit über deutsche Schulgesetze, die 1948 als Dissertation anerkannt wurde. Danach leistete er an der Freien Schulgemeinde Wickersdorf von 1948 bis 1950 seine Referendarzeit ab, wo der Reformpädagoge Gustav Wyneken (1875–1963) eine Schule begründet hat. Von 1950 studierte er in Berlin Pädagogik bei Robert Alt, worauf er sich 1954 habilitierte. Bereits 1956 wurde er Professor für die Geschichte der Erziehung an der Pädagogischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin, deren Dekan er von 1965 bis 1968 war. Aufgrund seiner Verdienste wurde er zum Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Rates des Ministeriums für Volksbildung der DDR berufen. 1969 war er der erste Direktor der Sektion Pädagogik. Mit Gründung der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften der DDR (APW) 1970 leitete er die dortige „Arbeitsstelle für Geschichte der Erziehung“ bis zu seiner vorzeitigen Emeritierung wegen Invalidität im Jahre 1981.

Seine historischen Arbeiten prägten in der Pädagogik die Traditionspflege in der DDR bis zum Ende. Seine Arbeiten zur Geschichte der Nationalerziehung in Deutschland und zu Friedrich Fröbel werden noch heute anerkannt. Fröbels „Mutter-, Spiel- und Koselieder“ gab er 1984 heraus, angeregt durch den reichen Fundus des Berliner Nachlasses von Fröbel. Eine seiner letzten publizierten Arbeiten war die Briefausgabe: „Mein lieber Herr Fröbel! Briefe von Frauen und Jungfrauen an den Kinder- und Menschenfreund“.

Auszeichnungen

Schriften

  • Mithrsg.: Deutsche Nationalerziehungspläne aus der Zeit des Befreiungskrieges, Berlin 1954
  • Zur Geschichte der Nationalerziehung in Deutschland im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts, Akademie, Berlin 1960
  • Patrioten in Wort und Tat : Lehrer u. Schüler, Professoren u. Studenten im Befreiungskrieg, Berlin 1963
  • Beiträge zur Bildungspolitik und Pädagogik der revolutionären deutschen Arbeiterbewegung in der Zeit der Novemberrevolution und der revolutionären Nachkriegskrise 1918 - 1923, 2 Bde., Berlin 1968
  • Hrsg.: Programme zur bürgerlichen Nationalerziehung in der Revolution von 1848/1849, Berlin 1971
  • Mein lieber Herr Fröbel! : Briefe von Frauen und Jungfrauen an den Kinder- und Menschenfreund / , Berlin 1990

Literatur

  • Gert Geißler: König, Helmut, in: Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft (KLE), Band 2, hg. v. Klaus-Peter Horn u. a., Heilbrunn 2012

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/21850107
  2. Olaf Kappelt: Braunbuch DDR. Berlin, 2. Auflage, 2009. S. 399
  3. Im Blickpunkt. Prof. Dr. Helmut König. In: Neues Deutschland, 25. Februar 1961, S. 4.