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Nach dem Studium der Pädagogik, Psychologie und Soziologie an den Universitäten Bonn und Köln wurde er 1968 an der Universität zu Köln mit einer Arbeit zum Thema „Der jugendeigene Tourismus und seine pädagogische Problematik“ zum Dr. phil. promoviert. 1973 entwickelte er im Auftrag der Bundesregierung eine freizeitpolitische Konzeption. Von 1975 bis 2006 war er Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg. 1979 gründete er das von der British American Tobacco (Germany) GmbH finanzierte BAT Freizeit-Forschungsinstitut, dessen wissenschaftlicher Leiter er bis 2007 war. 2007 wurde das BAT Freizeit-Forschungsinstitut in die Stiftung für Zukunftsfragen umgewandelt, deren wissenschaftlicher Leiter Opaschowski bis Ende 2010 war. Seit 2011 arbeitet er als Zukunftswissenschaftler, Publizist und Berater für Wirtschaft und Politik.
Seine Themenschwerpunkte liegen im Bereich der Gesellschafts- und Zukunftsforschung.
Unter Bundeskanzler Willy Brandt (SPD) war er wissenschaftlicher Mitarbeiter und erarbeitete eine freizeitpolitische Konzeption für die Bundesregierung. Unter Kanzler Helmut Kohl (CDU) war er als wissenschaftlicher Gutachter tätig und als Berater von Angela Merkel regte er 2008/2009 Zukunftskonferenzen und Bürgerdialoge an.
2007 erhielt Opaschowski den Ehrenpreis des Tourismusausschusses des Deutschen Bundestags.
Im Frühjahr 2012 konzipierte Opaschowski gemeinsam mit dem MeinungsforschungsinstitutIpsos ein neues Wohlstandsbarometer als Basis für einen umfassenden 'Nationalen WohlstandsIndex für Deutschland' (NAWI-D), das seitdem kontinuierlich quartalsweise erhoben wird.
2014 gründete er mit seiner Tochter Irina Pilawa das Opaschowski Institut für Zukunftsforschung/O.I.Z in Hamburg.
2018 äußerte er über die Lebenserwartung für Neugeborene: „Jeder Zweite, der heute geboren wird, ist in 100 Jahren noch am Leben. Eine Revolution der Lebenszeit, die es in der gesamten Menschheitsgeschichte noch nicht gegeben hat.“
Opaschowski ist seit 1999 Mitglied des Aufsichtsrates der Industrie-Contact AG sowie Mitglied des Aufsichtsrates des Ferienzentrums Weißenhäuser Strand. Seit 2003 ist er Kuratoriumsmitglied der Landesinitiative „Hamburg engagiert sich“ sowie seit 2009 Gründer und Initiator der „Helferbörse“ im Mehrgenerationenhaus „brügge“ in Hamburg.
Seit 1967 ist Opaschowski verheiratet und hat zwei Kinder.
Auszeichnungen
2007: Ehrenpreis des Tourismusausschusses des Deutschen Bundestages
2014: So wollen wir leben! Die 10 Zukunftshoffnungen der Deutschen (unter Mitarbeit von Irina Pilawa), Gütersloh, ISBN 978-3-579-07076-6.
2016: Das Abraham-Prinzip. Wie wir gut und lange leben (unter Mitarbeit von Irina Pilawa), Gütersloh, ISBN 978-3-579-08647-7.
2018: Du hast fünf Leben! Ein Wegweiser durch die Fünf-Generationen-Gesellschaft (mit Peter Zellmann), Manz, Wien, ISBN 978-3-214-12639-1.
2019: Wissen, was wird. Eine kleine Geschichte der Zukunft Deutschlands, Patmos-Verlag, Ostfildern, ISBN 978-3-8436-1184-8.
2020: Die semiglückliche Gesellschaft. Das neue Leben der Deutschen auf dem Weg in die Post-Corona-Zeit, Verlag Barbara Budrich, Leverkusen, ISBN 978-3-8474-2466-6.
2023: Besser leben statt mehr haben. Wie wir die Zukunft der nachfolgenden Generationen sichern, Kösel-Verlag, München, ISBN 978-3-466-37297-3.
↑Die Generation Krise. Zukunftspapst: In der Krise bessert sich die Laune. In: focus.de. Focus Online Group GmbH, 28. Dezember 2012, abgerufen am 3. Juli 2022.